Die Kleines Kraftwerk DE GmbH hat erstmals Daten zur regionalen Verteilung der verkauften Anlagen ausgewertet: Nordrhein-Westfalen führt als stärkstes Bundesland mit knapp einem Drittel aller verkauften Geräte, gefolgt von Berlin mit 17% auf dem zweiten Platz.
Die Kleines Kraftwerk DE GmbH, einer der führenden deutschen Anbieter von Stecker-Solaranlagen (Balkonkraftwerken) veröffentlicht erstmals interne Daten zur regionalen Verteilung der verkauften Anlagen. Die Auswertung bietet Einblicke in die Marktentwicklung der letzten neun Monate, mit führenden Märkten in Nordrhein-Westfalen und Berlin, und weist auf Unterschiede in verschiedenen Bundesländern hin. Starke Trends lassen sich besonders in Bundesländern mit Förderung für Balkonkraftwerke verzeichnen.
Die Solar-Deutschlandkarte
Laut Zahlen der Bundesregierung sind in Deutschland bereits 500.000 Balkonkraftwerke am Netz, auch das verabschiedete Solarpaket 1 hat der Branche nochmals starken Auftrieb gegeben. Die ausgewerteten Daten der Kleines Kraftwerk DE GmbH ergeben, je 100.000 Anlagen, folgende Verteilung pro Bundesland:
- Nordrhein-Westfalen: 29.73%
- Berlin: 17.34%
- Bayern: 10.71%
- Niedersachsen: 8.14%
- Baden-Württemberg: 7.73%
- Sachsen: 5.33%
- Hamburg: 4.68%
- Bremen: 4.23%
- Hessen: 3.54%
- Rheinland-Pfalz: 1.92%
- Schleswig-Holstein: 1.75%
- Sachsen-Anhalt: 1.27%
- Thüringen: 1.21%
- Saarland: 1.12%
- Brandenburg: 0.78%
- Mecklenburg-Vorpommern: 0.52%
Die Verteilung der Balkonkraftwerke zeigt eine deutliche Präferenz für dicht besiedelte und urbane Regionen. Dies lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Insbesondere in urbanen Gegenden ist der Bedarf an dezentraler Energieproduktion hoch.
„Balkonkraftwerke schließen die Lücke für diejenigen, die nach eigenen Lösungen zur Energieproduktion suchen, sich jedoch keine große Dachanlage leisten können oder den nötigen Platz dafür nicht haben. Dies macht sie besonders in urbanen Gegenden so zugänglich und beliebt“, bewertet Markus Struck, Geschäftsführer von Kleines Kraftwerk, die Zahlen.
Das Unternehmen berichtet von deutlichen Effekten der Förderbedingungen in den einzelnen Bundesländern: „Gerade Berlin ist das beste Beispiel dafür, dass die Förderung eine große Wirkung hat: Mit knapp 5 Millionen Einwohnern ist dies der zweitstärkste Markt für Balkonkraftwerke in Deutschland. Hier gibt es nicht nur weniger Platz für Dachanlagen, sondern auch die längste und höchste Förderung“, so Struck.
Größtes Bundesland für die kleinen Kraftwerke bleibt Nordrhein-Westfalen mit fast 30 Prozent aller verkauften Anlagen.„Nordrhein-Westfalen ist aufgrund seiner hohen Einwohnerzahl und der vielen Ballungsräume ein zentraler Markt für uns. Die hohe Nachfrage zeigt, dass Balkonkraftwerke hier genau den Nerv der Zeit treffen. Auch in Berlin tragen die hohe Bevölkerungsdichte und das steigende Umweltbewusstsein zu unserem Erfolg bei. Noch Potenzial sehen wir in weniger urbanen und ländlichen Regionen“, ergänzt Sebastian Hirt, Mitgründer von Kleines Kraftwerk.
Weitere Informationen zur Statistik
Die Daten wurden in einem Zeitraum über 9 Monate erhoben und orientieren sich an den Lieferadressen der Bestellungen. Die Werte sind auf eine Anzahl von 100.000 Balkonkraftwerken hochgerechnet und beziehen sich ausschließlich auf die Verkaufsdaten der Kleines Kraftwerk DE GmbH.
Über Kleines Kraftwerk DE GmbH
Die Kleines Kraftwerk DE GmbH wurde 2022 von Sebastian Hirt und Markus Struck gegründet, mit dem Ziel, den Anwendungsbereich der Solarenergie durch qualitativ hochwertige Befestigungen für steckbare Solaranlagen (Balkon, Garage, Dach) zu erweitern und damit zugänglicher und verbraucherfreundlicher zu machen. Dies geschah als Reaktion auf die Sicherheitsrisiken, die auf dem Markt mangels solcher Befestigungen bestanden. Mit Engagement für Sicherheit und Qualität bietet das Unternehmen heute ein Komplettset mit Stecker-Solaranlage, Wechselrichter und Speicher an. Mit starken Partnern wie Anker Solix und einer klaren Vision für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung strebt Kleines Kraftwerk in den kommenden Jahren die Marktführerschaft an, um den Zugang zu erneuerbarer Energie auch für kleinere Haushalte möglich zu machen.
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