Unter Autohäusern herrscht seit jeher ein hoher Konkurrenzkampf – das gilt sowohl für die Vertragsautohäuser als auch für die freien Gebrauchtwagenhändler. Veränderte Bedingungen auf dem Markt sorgen nun jedoch für zunehmende Schließungen. Hüseyin Zan, der selbst langjähriger Autohändler ist und mit MACH UMSATZ ein Trainingsangebot für andere Händler erstellt hat, kennt die Ursachen hierfür. Welche Vertragsautohäuser von den Schließungen betroffen sind, mit welchen Schwierigkeiten Gebrauchtwagenhändler zu kämpfen haben und welche Lösungsansätze der Experte empfiehlt, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Autohändler bekommen derzeit besonders deutlich zu spüren, dass bei den meisten potenziellen Kunden das Geld knapper ist als noch vor einigen Monaten. Gerade kostspielige Anschaffungen wie Fahrzeuge werden daher intensiv geprüft, bevor es tatsächlich zum Abschluss kommt. Doch mit der sinkenden Nachfrage wird der Wettbewerb für die Autohändler umso ausgeprägter. Die Unternehmer müssen zunehmend aktiv werden, um drohende Insolvenzen oder Betriebsschließungen zu verhindern. „Von den momentanen Schwierigkeiten sind sowohl Vertragsautohäuser als auch Gebrauchtwagenhändler betroffen, die Ursachen sind jedoch unterschiedlich. Die Folgen sind dabei immer dieselben: Etablierte Anbieter können den Betrieb nicht mehr länger aufrechterhalten und müssen sich vom Markt zurückziehen. Zahlreiche Schließungen, die in der Branche in letzter Zeit verzeichnet wurden, zeigen, wie ernst die Lage ist“, bestätigt Hüseyin Zan.
„Um sich trotz der erschwerten Bedingungen weiter halten zu können, müssen die Autohändler unter anderem ihre Ausgaben optimieren. Geringere Einnahmen fallen schließlich nicht so stark ins Gewicht, wenn auch die Ausgaben geringer als sonst ausfallen“, führt er weiter aus. Mit MACH UMSATZ hat er die erste digitale Ausbildung zum Automobilhändler entwickelt: Autohändler erhalten hier die nötigen Strukturen und die Expertise, um ihr Business auf das nächste Level zu heben. Hüseyin Zan ist selbst Inhaber und Geschäftsführer eines Autohauses und greift damit auf seine eigenen Erfahrungen zurück. Aus diesem Grund kennt er auch die Ursachen, die hinter den aktuell gehäuften Schließungen von Autohäusern stecken.
Gründe für die Schließungen von Vertragsautohäusern
Vertragsautohäuser sind an eine Automarke, zum Beispiel VW, Audi, Mercedes oder BMW, gebunden. Sie bekommen von den Herstellern klare Vorgaben zur Corporate Identity, zu Vorführwegen, zur IT-Infrastruktur, zum geschulten Personal und zu den Anforderungen an die Immobilien. Gerade die Corporate Identity wird dabei alle paar Jahre erneuert, was für die Vertragsautohäuser mit hohen Kosten verbunden ist. Auch die Anforderungen an die Werkstätten von Vertragsautohäusern nehmen kontinuierlich zu. Das schmälert die Marge der Betriebe und wird insbesondere für kleinere Autohändler zum Problem.
Hinter den steigenden und zudem regelmäßig wechselnden Anforderungen steckt Kalkül, denn die Hersteller bevorzugen die Zusammenarbeit mit großen Ketten. Statt mit vielen kleineren Vertragshändlern zusammenzuarbeiten, haben viele Hersteller das sogenannte Leuchtturmprinzip eingeführt. Dabei sollen die Markenfahrzeuge von großen Ketten vertrieben werden, denen Anpassungen an Vorgaben durch die Hersteller leichter fallen. VW hat aus diesem Grund erst kürzlich eine „Säuberung“ durchgeführt und allen Vertragshändlern, die pro Jahr nur 150 bis 200 Einheiten verkaufen, die Zusammenarbeit gekündigt.
Vertragsautohäuser müssen demnach zunehmend den Betrieb einstellen, weil die Herstellervorgaben nicht mehr gewinnbringend umgesetzt werden können. Darüber hinaus gelingt es Betriebsinhabern häufig nicht, die Nachfolge des Unternehmens zu regeln.
Gründe für die Geschäftsaufgaben von Gebrauchtwagenhändlern
Gebrauchtwagenhändler stehen vor ganz anderen Schwierigkeiten. Für sie wird es immer herausfordernder, lukrative Ware in ausreichender Menge und hochwertiger Qualität zu beschaffen, um diese anschließend mit dem erwünschten Gewinn zu verkaufen. Früher waren die Autohäuser gute Einkaufsquellen, weil sie ihre in Zahlung genommenen Fahrzeuge meist an freie Händler weiterverkauft haben. Doch das ist heute nur noch selten der Fall, weil die Autohäuser selbst Engpässe im Einkauf haben und deshalb viele Autos behalten. Das macht es Vertragsautohändlern auch so schwer, im Falle einer Vertragskündigung als freie Werkstatt weiterzumachen.
Neben den Einkaufsschwierigkeiten sorgen die gestiegenen Kosten, vor allem das deutlich höhere Zinsniveau, für zahlreiche Betriebsschließungen. Sowohl die Kosten für Finanzierungen als auch die für die Begleichung der Fixkosten haben aufgrund des drastischen Zinsanstiegs enorm zugenommen. Viele freie Händler sind nicht mehr in der Lage, diese Finanzierungen zu stemmen und müssen ihren Betrieb daher deutlich verkleinern oder sogar ganz schließen. Gebrauchtwagenhändlern machen demnach vor allem das geringe Angebot an attraktiven Fahrzeugen sowie deutlich gestiegene Kosten für Finanzierungen besonders schwer zu schaffen.
Mögliche Lösungsansätze durch die Zusammenarbeit mit Hüseyin Zan
Ob Vertragsautohändler, Kfz-Werkstatt oder freier Gebrauchtwagenhändler – Hüseyin Zan, der Gründer der digitalen Unternehmensberatung MACH UMSATZ, erarbeitet mit seinen Kunden immer die individuell passende Strategie, um aktuelle Probleme effizient anzugehen. Das Angebot reicht von der Optimierung von Ausgabenstrukturen über die Etablierung einer automatisierten Beschaffung von lukrative Fahrzeugen und Modellen mit guten Margen bis hin zur Gründung einer erfolgreichen freien Werkstatt nach der Kündigung des Herstellervertrags. Hüseyin Zan ist damit der richtige Ansprechpartner für alle Anliegen rund um den Autohandel, wobei er auf individuelle, effiziente und erprobte Lösungen setzt.
Möchten Sie Ihren Autohandel auf das nächste Level bringen? Dann melden Sie sich bei Hüseyin Zan und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!
Pressekontakt:
Hüseyin Zan
E-Mail: info@mach-umsatz.de
Webseite: https://www.hueseyinzan.de