Galeria Karstadt Kaufhof sorgt mit seinen anhaltenden Krisen regelmäßig für negative Schlagzeilen. Kürzlich wurden die verbleibenden Mitarbeiter der Kaufhauskette in einem Kommentar der Wirtschaftswoche deshalb zu einem Arbeitgeberwechsel aufgefordert. Die Hamburger Unternehmensberatung FAIRFAMILY wirft einen Blick auf die Hintergründe: Welche Ursachen sind für die Zustände bei Galeria Karstadt Kaufhof verantwortlich und welche Maßnahmen könnten zu mehr Zufriedenheit bei den Mitarbeitern führen?
Galeria Karstadt Kaufhof war lange Zeit ein Kaufhaus, das für hochwertige Produkte und erstklassige Beratung stand. In letzter Zeit macht die Kette allerdings nur noch mit ihren Problemen und drohenden Insolvenzen auf sich aufmerksam. „Liebe Galeria-Mitarbeiter, sucht euch lieber einen neuen Job!“, betitelte ein Redakteur der Wirtschaftswoche deshalb seinen Anfang Juni erschienenen Kommentar. Darin betrachtete er die Lage bei Galeria Karstadt Kaufhof aus der Perspektive der Mitarbeiter – und die sieht alles andere als rosig aus: Aktuell 181 offene Stellen, jahrelang untertarifliche Bezahlung und die Aussicht auf regelmäßige Sonntagsarbeit, um das Unternehmen aus der Krise zu führen. „Die Leidtragenden bei der Galeria-Misere sind die Mitarbeiter. Sie nehmen seit Jahren schlechte Konditionen hin, und immer noch ist keine Besserung in Sicht – ganz im Gegenteil. Unter diesen Umständen wäre es nicht verwunderlich, wenn die Kaufhauskette bald keine Mitarbeiter mehr findet“, prognostiziert Randolph Moreno Sommer von FAIRFAMILY.
„Gerade wegen des anhaltenden Fachkräftemangels sollten sich Arbeitgeber darum bemühen, ihren Angestellten gute Arbeitsbedingungen zu bieten – unabhängig von notwendigen Sparmaßnahmen. Die Mitarbeiter dürfen nicht ausbaden müssen, was Geschäftsführer und Konzernleiter in den Sand gesetzt haben“, ergänzt sein Geschäftspartner Felix Anrich. Gemeinsam leiten sie die Hamburger Unternehmensberatung FAIRFAMILY. Ihr Ziel ist es, Firmen bei der Personalgewinnung zu unterstützen. Dabei setzen sie auf staatlich geförderte Gesundheitsleistungen, von denen die Mitarbeiter langfristig profitieren. Anders ausgedrückt bekämpfen sie den Fachkräftemangel mit Maßnahmen, durch die Betriebe zu nachhaltigeren und mitarbeiterfreundlicheren Unternehmen werden. Gerade aufgrund ihres Hintergrunds führt die aktuelle Personalpolitik von Galeria Karstadt Kaufhof bei Randolph Moreno Sommer und Felix Anrich von FAIRFAMILY zu Unverständnis.
Ursachen: Deshalb ist die Belegschaft von Galeria Karstadt Kaufhof unzufrieden
Dass es bei Galeria Karstadt Kaufhof derzeit nicht rund läuft, ist offensichtlich: Über 180 Stellen sind derzeit unbesetzt – eine Folge der gehäuften Insolvenzen und Filialschließungen der letzten Monate. In diesem Zusammenhang haben es die verschiedenen Führungsebenen versäumt, den Angestellten die jeweils aktuellen Ziele und Unternehmenspläne transparent mitzuteilen. Stattdessen erfuhren diese von Kursänderungen häufig erst aus der Zeitung.
Ein weiterer Aspekt, der für eine zufriedene Belegschaft entscheidend ist, ist eine klare Kommunikation durch die Geschäftsführung. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig und reichen von regelmäßigen Updates über interne Podcasts bis hin zu YouTube-Videos. Auch hier haben die Verantwortlichen bei Galeria Karstadt Kaufhof wenig Fingerspitzengefühl für ihre Belegschaft gezeigt.
Darüber hinaus ist es den Führungskräften der Kaufhauskette nicht gelungen, durch Employer Branding und PR-Artikel positive mediale Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Insgesamt zeigt sich die derzeitige Unzufriedenheit der Mitarbeiter nicht nur in den offenen Stellen, auch die aktuelle Bewertung von Galeria Karstadt Kaufhof bei Kununu, die nur 3,2 von 5 Sternen umfasst, spricht für sich.
Lösungsansatz: So kann das Ruder bei Galeria Karstadt Kaufhof herumgerissen werden
Bei einer solchen Ausgangslage das Ruder noch herumzureißen, ist nicht einfach – doch völlig unmöglich ist es auch nicht. Zunächst sollten die drängendsten Bedürfnisse der Mitarbeiter in entsprechenden Umfragen oder Feedback-Runden ermittelt werden. Darüber hinaus müssen Veränderungen, die das Unternehmen und die Belegschaft betreffen, künftig klar und transparent kommuniziert werden, damit die Mitarbeiter wieder Vertrauen zu ihren Vorgesetzten fassen können. Verbessertes Employer Branding trägt zudem dazu bei, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigt und die Bewertungen für Galeria Karstadt Kaufhof positiver ausfallen.
Eine weitere Möglichkeit, die Unternehmen mit Imageproblemen ergreifen können, ist die Beauftragung einer Unternehmensberatung. Mithilfe einer kostenlosen Potenzialanalyse ermittelt der Hamburger Anbieter FAIRFAMILY zunächst Anhaltspunkte für Verbesserungen. Anschließend werden Strategien entwickelt, wie die Optimierungen durchgeführt werden können, sodass das Personalmanagement des Unternehmens schließlich auf das nächste Level gehoben wird.
Möchten Sie Ihren Mitarbeitern Leistungen bieten, die deren Leben nachweislich verbessern? Kontaktieren Sie Randolph Moreno Sommer und Felix Anrich von FAIRFAMILY und vereinbaren Sie eine kostenlose Potenzialanalyse!
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