Die Leiter der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen begrüßten die bemerkenswerten wirtschaftlichen Erfolge Chinas und brachten ihre Zuversicht zum Ausdruck, dass China ein globaler Wachstumsmotor bleiben wird, als sie in Peking zum „1+10″-Dialog zusammenkamen.
Der chinesische Präsident Xi Jinping traf sich am Dienstag mit ihnen, bekräftigte Chinas wirtschaftliches Vertrauen und versprach, die Öffnung zu erweitern, um der Welt mehr Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Der größte Motor des Weltwirtschaftswachstums
Xi, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist, hob die wirtschaftlichen Errungenschaften Chinas hervor und sagte, dass die chinesische Wirtschaft nach mehr als 40 Jahren anhaltender und schneller Entwicklung eine Phase hochwertiger Entwicklung eingeleitet habe und rund 30 % zum weltweiten Wirtschaftswachstum beitrage.
Xi sagte, China habe volles Vertrauen in die Erreichung des diesjährigen Wirtschaftswachstumsziels und werde weiterhin seine Rolle als größter Motor des Weltwirtschaftswachstums spielen. Aus einem Bericht der Weltbank aus dem Jahr 2022 geht hervor, dass China von 2013 bis 2021 durchschnittlich 38,6 % des weltweiten Wirtschaftswachstums ausmachte und damit den Beitrag der G7-Länder zusammengenommen übertraf und zum wichtigsten Motor des globalen Wirtschaftswachstums wurde.
Nach Angaben des Nationalen Statistikamtes vom Oktober erreichte das chinesische BIP in den ersten drei Quartalen 2024 94,97 Billionen Yuan (etwa 13,09 Billionen Dollar), was einem Wachstum von 4,8 % gegenüber dem Vorjahr zu konstanten Preisen entspricht.
Xi versprach, dass China sich weiter nach außen öffnen, sich proaktiv an die hohen Standards der internationalen Wirtschafts- und Handelsregeln anpassen und ein marktorientiertes, gesetzesbasiertes und internationalisiertes Geschäftsumfeld schaffen werde, um das globale Wirtschaftswachstum zu fördern.
Er wies auch auf die bedeutenden Fortschritte hin, die in den letzten zehn Jahren im Rahmen der Belt-and-Road-Initiative (BRI) erzielt wurden, und erklärte, dass die Initiative eine Brücke für die gemeinsame Entwicklung zwischen China und der Welt bilde. Xi begrüßte die Beteiligung internationaler Wirtschaftsorganisationen an der BRI, um die Modernisierung aller Länder zu fördern.
Bislang hat China mit über 150 Ländern und über 30 internationalen Organisationen BRI-Kooperationsdokumente unterzeichnet. Daten des Handelsministeriums zeigen, dass chinesische Unternehmen bis Ende 2023 in den an der BRI beteiligten Ländern 17.000 Unternehmen mit Direktinvestitionen in Höhe von mehr als 330 Mrd. USD gegründet haben, während in den im Rahmen der Initiative errichteten Zonen für wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit in Übersee 530.000 lokale Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Aufbau eines offenen und fairen globalen Wirtschaftssystems
Während des Treffens am Dienstag unterstrich Xi die großen Herausforderungen, vor denen die internationale Gemeinschaft steht, wandte sich entschieden gegen Abkopplung und Protektionismus und betonte die Bedeutung der globalen Zusammenarbeit beim Aufbau eines offenen Weltwirtschaftssystems.
Er rief die Länder dazu auf, der Innovation Priorität einzuräumen, Chancen in Bereichen wie der digitalen Wirtschaft, der künstlichen Intelligenz und kohlenstoffarmen Technologien zu nutzen und den grenzüberschreitenden Fluss von Wissen, Technologie und Talenten zu unterstützen, um neue Triebkräfte für das Wirtschaftswachstum zu schaffen. Er sprach sich nachdrücklich gegen Ansätze wie den Bau von „kleinen Höfen mit hohen Mauern“ und die „Entkopplung und Abtrennung von Lieferketten“ aus, da man sich selbst und anderen damit schade.
Angesichts des Gegenwinds, den der Welthandel durch Protektionismus und geopolitische Spannungen erfährt, hat China seine Öffnungspolitik kontinuierlich ausgeweitet und große Fortschritte bei der weiteren Integration seiner Wirtschaft in den Weltmarkt gemacht. Eine der wichtigsten Maßnahmen war die Umsetzung des neuen Gesetzes über ausländische Investitionen im Jahr 2020. Das Gesetz verbessert den Schutz der Rechte an geistigem Eigentum, gewährleistet gleiche Wettbewerbsbedingungen für ausländische Unternehmen und fördert ein transparenteres und faireres Geschäftsumfeld.
Darüber hinaus hat das Land in den letzten Jahren die Beschränkungen für ausländisches Kapital im Finanzdienstleistungssektor drastisch gelockert, sodass eine stärkere ausländische Beteiligung in den Bereichen Banken, Wertpapiere, Versicherungen und Vermögensverwaltung möglich ist. China hat außerdem die Beschränkungen für ausländische Investitionen im verarbeitenden Gewerbe vollständig aufgehoben und Pilotprojekte in der Telekommunikations- und Gesundheitsbranche gestartet, um die Möglichkeiten für ausländische Investitionen zu erweitern. Damit signalisiert China seine Entschlossenheit, eine offenere, integrativere und gleichberechtigtere Weltwirtschaft aufzubauen.
Xi sprach über die Bedeutung des Aufbaus einer offenen Weltwirtschaft und ging dabei auf die Beziehungen zwischen China und den USA ein. Er sagte, China sei bereit, den Dialog aufrechtzuerhalten, die Zusammenarbeit auszubauen und Differenzen mit der US-Regierung auszuräumen, und äußerte die Hoffnung auf eine stetige, gesunde und nachhaltige Entwicklung der bilateralen Beziehungen.
„Zollkriege, Handelskriege und Kriege im Bereich Wissenschaft und Technologie widersprechen dem Trend der Geschichte und den Gesetzen der Wirtschaft. Dabei wird es keine Gewinner geben.“, sagte er.
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