– Frauen über 80 Jahre, besonders stark von Einsamkeit betroffen
– Alltagsbetreuerinnen können Wohlbefinden stärken
Gut 29 Prozent der Frauen und 17,5 Prozent aller Männer über 80 Jahre leiden, nach Angaben des Statistischen Bundesamts, unter Einsamkeit. „Einsamkeit im Alter kennt viele Facetten, denn der Weg in die soziale Isolation ist oftmals ein schleichender Prozess über Jahre hinweg“, weiß Andreas Stammer, Promedica Partner im Bergischen Land, zu berichten. „Der häufige Wunsch, weiterhin im eigenen Haus zu leben, kann schnell zu einem goldenen Käfig werden, wenn Freunde und Weggefährten, wie auch die Nachbarn selbst alt und hilfebedürftig sind. Auch leben die nächsten Angehörigen heute oftmals in weiterer Entfernung“. Bücher, wie Einsamkeit – Die unerkannte Krankheit des Erfolgsautors Manfred Spitzer, griffen dieses Thema auf und erfreuen sich großer Auflagen und einer interessierten Leserschaft.
In der Regel würden sich die sozialen Kontakte bei älteren Menschen auf wenige Treffen mit Angehörigen und Freunden, den regelmäßigen Umgang mit dem Hausarzt und dem Ambulanten Pflegedienst und auf das Führen von Telefonaten beschränken.
„Die Kontaktpunkte werden mit stetigem Alter und abnehmender Mobilität zu einem losen Gewebe. Geburtstage und Weihnachtsfeiertage bilden zum Teil die kommunikativen Höhepunkte des Jahres. Dann aber kehrt der reduzierte Alltag zurück, der für viele Menschen zur schweren Belastung wird, wie mir viele Betroffene immer wieder schildern“, erzählt der 59-jährige Andreas Stammer, der langjährig in der Sozialwirtschaft, auch als ehrenamtliche Pflegeperson für Demenzkranke, tätig ist.
Für viele Menschen sei daher die Gesellschaft einer Alltagsbetreuerin oder eines Alltagsbetreuers eine große Bereicherung. Auch wenn die einfache Beherrschung der deutschen Sprache bei vielen Betreuungskräften, die aus EU-Staaten nach Deutschland kommen, keine tiefgreifenden Gespräche ermöglichen. Nähe und Zuwendung sind trotzdem ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Aspekt. „Aus Studien wissen wir, dass Kommunikation nur zu 50 Prozent aus Worten besteht. Sensibilität, Einfühlungsvermögen und kleine Gesten sind ebenso wichtig. Und für viele alte Menschen ist es bereits ein Zugewinn an Wohlbefinden, mit einem anderen Menschen den Tisch beim gemeinsamen Mittagessen zu teilen“, ist sich Stemmer sicher, der von den Vorteilen der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft, langläufig auch 24-Stunden-Pflege genannt, überzeugt ist.
Über die Promedica24 Gruppe:
Als europäischer Marktführer in der Betreuung hilfebedürftiger Menschen in häuslicher Gemeinschaft erbringt die Promedica24 Gruppe mit über 5.800 Alltagsbetreuenden alle Leistungen aus einer Hand: von der Personalgewinnung in den eigenen Regionalbüros in Polen, Bulgarien, Slowakei und Rumänien über die Sprachausbildung und Schulungsmaßnahmen der Promedica24 Akademie, die Planung der Einsätze, die Anreise mit der firmeneigenen Busflotte bis hin zu einer intensiven persönlichen Betreuung vor Ort. Als Komplettanbieter erfüllt die Promedica24 Gruppe seit 20 Jahren alle erforderlichen Aufgaben zur häuslichen Betreuung von Seniorinnen und Senioren, um den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und pflegende Angehörige zu entlasten. Mehr als 56.600 Familien aus Deutschland nutzten seit 2005 die Vorteile der häuslichen Rundum-Betreuung. Die Betreuungsleistungen sind durch umfassende Qualitätsstandards sorgfältig abgesichert. Flächendeckend sorgen regionale Partner für den reibungslosen Ablauf. Die Promedica24 Gruppe garantiert hundertprozentige Rechtssicherheit, feste Arbeitsverhältnisse, die uneingeschränkte Legalität der Beschäftigung sowie die Einhaltung sozialrechtlicher Standards.
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