Unzählige schwere Luftangriffe auf den Süden des Libanons, bei denen mindestens 500 Menschen getötet und über 1000 weitere verletzt wurden, haben Angst und Panik bei der libanesischen Bevölkerung ausgelöst. Über 30.000 Menschen wurden durch die Angriffe vertrieben und haben sich in den Norden des Landes in Richtung Beirut aufgemacht, um Schutz zu suchen. Zusätzlich gab es einen Angriff auf ein Flüchtlingscamp in Nuseirat im Gazastreifen.
Die Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ ist im Libanon aktiv, hat Nothilfemaßnahmen eingeleitet und plant die Unterstützung deutlich auszuweiten.
Dr. Thorsten Klose-Zuber, Generalsekretär von Help dazu:
„Die weiter eskalierende Gewalt im Nahen Osten und nun vor allem im Libanon ist entsetzlich. Trotz andauernder diplomatischer Bemühungen nehmen die Angriffe zu und unzählige weitere Unschuldige kommen ums Leben. Laut Angaben der libanesischen Behörden, sind bei den jüngsten Angriffen auf den Süden des Libanons vor allem Frauen und Kinder unter den Opfern. Tausende haben ihr Nötigstes zusammengepackt und suchen nun in Beirut und Umgebung nach Hilfe. Hier wird Help schnellstmöglich dringende Unterstützung leisten. Der Bedarf ist jedoch so immens, dass wir auf weitere finanzielle Hilfe angewiesen sind. Ferner fordern wir mit Nachdruck alle Konfliktparteien dazu auf, die Kämpfe einzustellen und internationales, humanitäres Recht zu achten.“
Achtung Redaktionen: Herr Dr. Klose-Zuber war jüngst im Libanon und steht für Interviews zur Verfügung.
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