Beim Kindernothilfe-Medienpreis in der Kategorie Preis der Kinderjury entscheiden Mädchen und Jungen darüber, welche herausragenden Reportagen über Kinder und ihre Rechte ausgezeichnet werden. Neun Kinder wählten drei beeindruckende Beiträge zu den Themen Krieg, Kinderarbeit und Tod. „Bei vielen Problemen wissen wir zwar, dass es sie gibt, aber es wird nicht genug dagegen getan. Wir hoffen, dass wir mit dem Preis etwas erreichen können und das Leben anderer Kinder verändern“, sagt der elfjährige Lennox.
Für den Preis der Kinderjury sind nominiert:
- Kristin Kasten und Sascha Montag mit dem Artikel „Die Minenkinder von Ouagadougou“ (Dein Spiegel)
- Jana Magdanz mit dem Radiobeitrag „Wenn der Tod allgegenwärtig ist: Im Kinderhospiz“ (WDR5 -MausLive)
- Sherif Rizkhalla mit dem Beitrag „logo! extra: Kinder in der Ukraine – ein Jahr im Krieg“ (ZDF/KIKA TV)
Der Preis der Kinderjury wird in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die elf- bis zwölfjährigen Kinder der Jury kommen aus drei Berliner Schulen und wurden bei der Auswahl medienpädagogisch begleitet. Die Platzierung der Beiträge wird erst am 15. November im Rahmen der Preisverleihung unter der Schirmherrschaft von Svenja Schulze bekannt gegeben. Außerdem werden dort die Siegerbeiträge des „Story on Stage“-Preises geehrt. Die Preisgelder werden von Partnern der Kindernothilfe zur Verfügung gestellt. Weitere Infos gibt es unter: www.kindernothilfe.de/medienpreis
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,2 Millionen Kinder in 36 Ländern. Seit 1999 verleiht die Kindernothilfe den Medienpreis für Kinderrechte.
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