Der Sonderpreis des Kindernothilfe-Medienpreises geht in diesem Jahr an Carolin Kebekus und ihre Sondersendung #KINDERstören in der ARD. Die Comedian und Moderatorin hat zur Primetime das Programm unterbrochen, um auf die Situation von Kindern und ihre Rechte aufmerksam zu machen, denn: „Kinder haben eine Stimme, und es ist unsere gemeinsame Verantwortung, dafür zu sorgen, dass diese Stimme auch gehört wird“, sagt die Preisträgerin.
Als am 18. August Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Beginn von „Tatort“ warteten, bekamen sie erst mal eine unangekündigte „Programmstörung“ zu sehen. Die Jury fand diese ungewöhnliche Idee überzeugend: „Mit ihrer Mischung aus Humor und pointierter Schärfe hat Carolin Kebekus die Lebensrealität von Mädchen und Jungen ins öffentliche Bewusstsein gebracht und damit ein Ausrufezeichen für Kinderrechte gesetzt. Gemeinsam mit Kindern fordert sie eindringlich die Perspektiven der jungen Generation stärker zu berücksichtigen und umzusetzen.“
Der Sonderpreis der Kindernothilfe ehrt herausragende Leistungen, die Kinderrechte in besonderer Weise in den Fokus rücken. Er ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung für den diesjährigen Medienpreis findest am 15. November in Berlin statt. Dabei werden außerdem der „Story on Stage“ und der „Preis der Kinderjury“ für herausragende Berichterstattung an Medienschaffende verliehen.
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,2 Millionen Kinder in 36 Ländern. Seit 1999 verleiht die Kindernothilfe den Medienpreis für Kinderrechte. In diesem Jahr steht die Preisverleihung unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Svenja Schulze.
Pressekontakt:
Angelika Böhling, Pressesprecherin
Angelika.Boehling@kindernothilfe.de
Tel: 0203.7789-230; Mobil: 0178.8808013