Carolin Kebekus wird in diesem Jahr ihr erstes Weihnachten als Mutter verbringen, das Schwingen des Kochlöffels aber der Familie überlassen. „Ich war früher für mehr zuständig, mehr Geschenke, mehr Vorbereitung. Da bin ich dieses Jahr so ein bisschen raus, weil man mit allem, woran man bei einem Kind denken muss, schon gut ausgelastet ist. Plus dann Vollzeit arbeiten, da bleibt nicht mehr viel Zeit, ein Familienessen zu planen“, sagte die Komikerin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ-Online am Freitag, Print-Montagsausgabe).
Im Interview spricht die 44-Jährige aber auch über ihre allgemeine Work-Life-Balance, seitdem sie im vergangenen Januar ihr erstes Kind zur Welt brachte. „Es gibt Momente, in denen ich denke: ‚Puh, das ist jetzt schon ganz schön viel‘. Aber es gibt genauso viele Momente, wo ich froh bin, wieder auf der Bühne zu stehen. Für mich war es die richtige Entscheidung, wieder aufzutreten, es war gut für meine mentale Gesundheit. Wenn ich heute arbeite, kann ich auch gut abschalten, weil ich weiß, dass das Baby gut betreut ist.“
Aktuell ist die Kölnerin wieder mit ihrer „Carolin Kebekus Show“ im Ersten sowie mit ihrem Bühnensolo „Shesus“ zu sehen. Die Karriere ist nach der mehrmonatigen Babypause wieder erfolgreich angelaufen, einen größeren Wunsch hat Kebekus aber noch für die Zukunft, wie sie der WAZ verriet: „Ich habe immer Bock auf große Shows und würde mich nicht dagegen wehren, wenn mal etwas Großes am Samstagabend möglich wäre. Vielleicht die mit meinem Bruder, dieses Kompetitive.“ Im Rahmen der vierteiligen Sendung „Wir gegen die!“ trat Kebekus im September 2023 gemeinsam mit Bruder David gegen andere prominente Geschwisterpärchen in verschiedenen Studio-Spielen an.
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