„Der Satz hätte das Zeug zu einer handfesten diplomatischen Krise: „An alle Initiatoren und Förderer von Nord Stream 1 und 2: Das Einzige, was ihr heute tun solltet, ist, sich zu entschuldigen und zu schweigen“, schrieb der polnische Regierungschef Donald Tusk am Wochenende auf X. (…) Was Tusk so erzürnt, waren auch Berichte, die zuvor schon wenig kooperativen polnischen Behörden hätten einen von der Generalbundesanwaltschaft seit Juni mit internationalem Haftbefehl gesuchten tatverdächtigen Ukrainer womöglich absichtlich untertauchen und in seine Heimat ausreisen lassen. (…) Tatsächlich ging es immer um Geopolitik, wurde Deutschland von Wladimir Putin in die Gasabhängigkeit gelockt, füllte dessen Kriegskasse und signalisierte mit dem Bau des zweiten Strangs nach der Annexion der Krim, dass Landraub in Europa schon irgendwie okay sei. Die Ukraine trägt die Folgen bis heute, und in Osteuropa hat man das deutsche Putin-Kuscheln nicht vergessen.“ https://mehr.bz/ah240820a
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