AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla ist nach den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland optimistisch, dass seine Partei künftig Regierungsverantwortung übernehmen wird. „Ich sehe uns perspektivisch an der Macht. Das ist nur noch eine Frage der Zeit“, erklärte Chrupalla im Fernsehsender phoenix. Dass sich die übrigen Parteien gegen die AfD quasi zusammenschließen würden, könne seiner Partei dabei nur helfen. Die jüngsten Landtagswahlen hätten gezeigt, dass die Brandmauer gegen seine Partei nicht zu halten sei. „Mittlerweile haben wir einen Einheitsblock gegen die AfD. Die AfD wird davon profitieren, wenn man weiter Politik aller Parteien gegen uns macht und sich kaum noch auf Inhalte konzentriert“, war Chrupalla überzeugt. Auch der designierte Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz werde mit seiner Politik der Abschottung gegenüber der AfD „bei der Bundestagswahl große Probleme haben“. Grundsätzlich schließe seine Partei keine Bündnisse aus, so der AfD-Bundessprecher. „Wir haben immer gesagt, dass wir mit allen zusammenarbeiten, die es gut mit Thüringen, Brandenburg, Sachsen, aber auch mit Deutschland meinen.“
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