- Studienreihe „Wie wir wirklich leben“ des rheingold Instituts untersucht im Auftrag von Philip Morris den Zusammenhang zwischen Abstiegsängsten und Wahlentscheidungen für populistische Parteien
- Tatsächliches Einkommen ist unabhängig von rechten Einstellungen
- Wähler kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten
Philip Morris Deutschland veröffentlicht heute in Zusammenarbeit mit dem rheingold Institut die fünfte Ausgabe der Studienreihe „Wie wir wirklichleben“. Die diesjährige repräsentative Studie untersucht den Einfluss ökonomischer Faktoren auf politische Einstellungen und die Wahlentscheidung. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere die individuelle Angst vor sozialem Abstieg eine zentrale Rolle beim Entstehen populistischer Einstellungen spielt. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist laut den Studienergebnissen die reale ökonomische Not nicht ausschlaggebend für die Wahl von Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD) und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).
Die Studienreihe zur gegenwärtigen Lebenswirklichkeit in Deutschland zeigt, dass nicht nur Menschen aus niedrigeren gesellschaftlichen Schichten für Angebote rechtspopulistischer Parteien empfänglich sind. Im Gegenteil: Ihre Wählerschaft setzt sich aus allen Teilen der Bevölkerung zusammen – von Arbeiterinnen und Arbeitern hin zu Akademikerinnen und Akademikern.
Auffallend ist, dass individuelle wirtschaftliche Sorgen überproportional oft auf das Thema „Migration“ projiziert werden. Das führt dazu, dass Migranten von vielen Menschen als Konkurrenz um vermeintlich knappe Ressourcen wie Arbeitsplätze, Wohnraum und Sozialleistungen wahrgenommen werden.
Den Ergebnissen der Studienreihe „Wir wir wirklichleben“ lassen sich weitere Einflussfaktoren entnehmen, die maßgeblich zu rechten Einstellungen beitragen:
- Gefühl der Fremdbestimmung und die Zuschreibung persönlicher und wirtschaftlicher Unsicherheiten an den Staat. Viele Befragte sind der Meinung, ihr Leben nicht aktiv nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und Missstände ändern zu können.
- Anspruch auf Unterstützung und Wohlstand. Befragte mit eher rechten Einstellungen erheben überdurchschnittlich oft Anspruch auf ökonomischen Wohlstand, etwa in Form eines Eigenheims oder staatlicher Versorgung. Gleichzeitig haben sie das Gefühl, zu wenig von entsprechenden Leistungen zu profitieren.
„Unsere Studienreihe hat es sich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr unterschiedliche Phänomene zu untersuchen, die aus demokratischer Sicht herausfordernd und aktuell sind, wie die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Wer den dortigen Wahlerfolgen von AfD und BSW ernsthaft begegnen will, muss verstehen, was die Menschen bewegt. Hierfür ist eine differenzierte und nuancierte Betrachtung der Ursachen notwendig“, betont Torsten Albig, Geschäftsführer External Affairs bei der Philip Morris GmbH, und ergänzt: „Mit unserer „Wie wir wirklich leben“ Studie möchten wir als Unternehmen dazu beitragen, diese Entwicklungen in der Bevölkerung differenziert zu untersuchen, um ihnen angemessen begegnen zu können.“
Die „Wie wir wirklich leben“-Studie und ihre Methodik
Die repräsentative Studie „Wie wir wirklich leben“ des rheingold Instituts untersucht im Auftrag der Philip Morris GmbH Einflussfaktoren und Perspektiven auf politische Repräsentation. Zum fünften Mal in Folge hat das renommierte Marktforschungsinstitut die Haltung von 4.000 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland zu Politik und Gesellschaft online repräsentativ erfragt. Mehr Informationen zur Studie: www.wiewirwirklichleben.de
Philip Morris International (PMI): Für eine rauchfreie Zukunft
Philip Morris International (PMI) ist ein führendes internationales Tabakunternehmen, das an der Verwirklichung einer rauchfreien Zukunft arbeitet und sein Portfolio langfristig auf Produkte außerhalb des Tabak- und Nikotinsektors ausweitet. Das derzeitige Produktportfolio des Unternehmens besteht hauptsächlich aus Zigaretten und rauchfreien Produkten.
Seit 2008 hat PMI mehr als 12,5 Mrd. USD in die Entwicklung, wissenschaftliche Bewertung und Vermarktung innovativer rauchfreier Produkte für Erwachsene investiert, die sonst weiter rauchen würden, mit dem Ziel, den Verkauf von Zigaretten vollständig einzustellen. Dazu gehört der Aufbau erstklassiger wissenschaftlicher Bewertungsverfahren, insbesondere in den Bereichen präklinische Systemtoxikologie, klinische und Verhaltensforschung sowie Studien nach der Markteinführung. Im Jahr 2022 übernahm PMI Swedish Match, ein führendes Unternehmen im Bereich der oralen Nikotinprodukte, und schuf damit einen globalen Anbieter für rauchfreie Produkte, der von den Marken IQOS und ZYN angeführt wird.
Zum 30. Juni 2024 waren die rauchfreien Produkte von PMI in 90 Märkten erhältlich und PMI schätzt, dass 36,5 Millionen Erwachsene weltweit die rauchfreien Produkte von PMI nutzen. Das weltweite Geschäft mit rauchfreien Produkten machte im ersten Halbjahr 2024 etwa 38 Prozent der gesamten Nettoeinnahmen von PMI aus. (Quelle: PMI Finanzdaten oder Schätzungen und PMI Market Research).
PMI verfügt über ein starkes Fundament und beträchtliches Fachwissen im Bereich der Naturwissenschaften und kündigte im Februar 2021 an, dass das Unternehmen mit seinem Geschäftsbereich Vectura Fertin Pharma in die Bereiche Wellness und Gesundheit expandieren will. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.pmi.com und www.pmiscience.com.
Über die Philip Morris GmbH (PMG)
Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von PMI. Mit einem Marktanteil von 37,2 Prozent im Jahr 2022 ist das Unternehmen bereits seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt. Das derzeitige Produktportfolio besteht aus Zigaretten und rauchfreien Produkten wie Tabakerhitzern und E-Zigaretten.
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Tel: +49 89 7247 – 4762
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