CDU/CSU-Agrarpolitiker zu Gesprächen in Brüssel
Die Agrarpolitikerinnen und -politiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion treffen sich heute und morgen zu Gesprächen mit Vertretern des EU-Parlaments und der EU-Kommission in Brüssel. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher Albert Stegemann:
„Deutschland muss in Brüssel wieder Motor sein und darf nicht immer nur auf die Bremse treten. Das Desinteresse der Ampel-Regierung an europäischer Politik sowie das Chaos im Inneren der Bundesregierung haben dazu geführt, dass Deutschland nicht mehr als zuverlässiger Partner der EU gesehen wird. Dies gilt insbesondere für die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik, aber auch für viele andere Bereichen.
Bundesminister Özdemir hat es bis zuletzt nicht verstanden, dass wir eine Zeitenwende in der EU-Agrarpolitik benötigen. Deutschland und Europa sind auf starke landwirtschaftliche Betriebe angewiesen. Denn unsere Landwirtschaft ist systemrelevant. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob Landwirte ihre Betriebe konventionell oder ökologisch bewirtschaften. Wichtig ist, dass wir weiterhin selbst unsere Nahrungs- und Futtermittel herstellen. Das stärkt unsere Resilienz.“
Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.
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