Eine Repräsentativumfrage im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung bestätigt der CSU hohe Zustimmungswerte und Lösungskompetenzen. „In politisch unruhigen Zeiten bleibt die CSU ein Stabilitätsanker in allen gesellschaftlich wichtigen Feldern. Dazu gehören die Kompetenz für öffentliche Sicherheit, aber auch Wirtschaft und Arbeitsplätze“, erklärt Markus Ferber, MdEP, Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung nach Veröffentlichung der Ergebnisse.
Folgende politischen und gesellschaftlichen Themen beschäftigen derzeit Wahlberechtigte in Bayern vorrangig:
Am häufigsten mit 26 Prozent nennen Befragte Immigration, Asyl und Flüchtlinge, gefolgt von Wirtschaft mit 24 Prozent und Regierungskrise/Neuwahlen mit 23 Prozent. Erst mit deutlichem Abstand folgen Krieg (Ukraine/Nahost) mit 16 Prozent sowie Umwelt und Klimaschutz mit 14 Prozent. Die Themen soziale Gerechtigkeit und Inflation bewegen die erwachsene Bevölkerung in Bayern mit derzeit nur 10 Prozent deutlich weniger.
Der CSU werden in der repräsentativen Umfrage in vielen Feldern die höchsten Lösungskompetenzen zugebilligt. Kriminalität und Sicherheit sehen die Befragten mit 52 Prozent Zustimmung bei der CSU am besten aufgehoben, mit 44 Prozent bei Wirtschaft und Arbeitsplätze. Es folgen Forschung und Innovation mit 42 Prozent sowie Schule und Bildung mit 38 Prozent.
Fragt man nach der Lösungskompetenz der „wichtigsten aktuellen Aufgaben insgesamt“, ist diese mit 49 Prozent – damit fast der Hälfte – sowie bei den „wichtigsten Zukunftsthemen“ auf ähnlichem Niveau mit 44 Prozent bei der CSU und damit weit vor den entsprechenden Werten der anderen Parteien.
Gefragt nach der Partei, welche bayerische Interessen am besten vertritt, antwortet eine deutliche Mehrheit von 60 Prozent mit CSU. Es gibt keine Partei, die diese Präferenz nur annähernd erreicht. Der Koalitionspartner in Bayern, die Freien Wähler, erreichen gerade mal 6 Prozent, alle anderen Parteien Werte von nur null bis 5 Prozent.
Die Hanns-Seidel-Stiftung lässt regelmäßig Fragen zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Politik untersuchen.
Die Werte basieren auf den Ergebnissen der dimap Grundlagenstudie, repräsentativ durchgeführt vom 11. – 22. November 2024 mit 1.002 Wahlberechtigten in Bayern.
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