Deutschlands beliebteste und meistgenutzte Debitkarte ist jetzt noch flexibler einsetzbar: Die Sparkassen-Finanzgruppe ermöglicht als erste Institutsgruppe, Zahlungen mit der girocard über Tap to Pay auf dem iPhone zu akzeptieren.
Mit Tap to Pay auf dem iPhone kann der Handel alle kontaktlosen Zahlungen annehmen – und das nur mit einem iPhone und der Sparkassen-App S-POS, ohne zusätzliche Hardware oder Zahlungsterminals.
Zum Bezahlen halten Kundinnen und Kunden einfach ihre kontaktlose oder digitale girocard, iPhone oder Apple Watch, oder eine andere digitale Geldbörse an das iPhone des Verkaufspersonals – schon wird die Bezahlung mittels NFC-Technologie sicher abgewickelt. Tap to Pay auf dem iPhone unterstützt auch die PIN-Eingabe, welche verschiedene Optionen für eine barrierefreie Nutzung enthält.
Um die Daten von Unternehmen und von Kundinnen und Kunden bei jeder Transaktion sicher zu verschlüsseln, nutzt die Tap to Pay-Technologie von Apple die integrierten Funktionen des iPhones. Wenn eine Zahlung verarbeitet wird, speichert Apple keine Kartennummern oder Transaktionsinformationen auf dem Gerät oder auf Apple-Servern.
„Mit rund 100 Millionen ausgegebenen Karten steckt die girocard in Deutschland nahezu in jedem Portemonnaie. Wegen dieser hohen Verbreitung und der zudem günstigen Kostenstruktur ist sie ein fester Bestandteil der Bezahlmöglichkeiten, die Händlerinnen und Händler hierzulande anbieten“, sagt Oliver Hommel, Vorsitzender der Geschäftsführung der EURO Kartensysteme GmbH. „Die Integration der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen ist ein zentraler Meilenstein bei der Einführung von Tap to Pay auf dem iPhone“, ergänzt Hommel. „Davon profitieren sowohl die Karteninhaberinnen und -inhaber als auch der Handel.“
Tap to Pay ist nicht nur für kleinere inhabergeführte Geschäfte oder Verkaufsstände attraktiv, auch für größere bietet die Akzeptanzlösung vielfältige Vorteile. Im Anschluss an eine Beratung können Kundinnen und Kunden ihre ausgewählten Produkte direkt am iPhone der Mitarbeitenden bezahlen und mitnehmen. Damit entfallen der zusätzliche Gang zur Ladenkasse, was den Einkauf für Kundinnen und Kunden angenehmer gestaltet und auf Seiten des Handels der Einsatz von zusätzlicher Hardware, was die Verkaufsprozesse der Mitarbeitenden verbessert. Das Ergebnis: ein rundum optimiertes Einkaufserlebnis für alle Beteiligten.
Über die girocard:
Die Marke „girocard“ steht für den übergeordneten Rahmen der deutschen Kreditwirtschaft: das girocard Verfahren als Debitkarten-Zahlverfahren und das „Deutsches Geldautomaten-System“. Mit der Verwendung der persönlichen Geheimzahl PIN (Personal Identification Number) garantiert die Deutsche Kreditwirtschaft stets den sicheren und einfachen Einsatz der girocard. Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt.
Über EURO Kartensysteme:
Als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft übernimmt die EURO Kartensysteme GmbH Aufgaben im gemeinsamen Interesse der deutschen Banken und Sparkassen im Bereich des kartengestützten Zahlungsverkehrs. Die EURO Kartensysteme GmbH bündelt als Scheme Manager Kernkompetenzen im girocard-System. Zu ihren Aufgaben zählen Produktmanagement, Vertrieb und Scheme Administration sowie Kommunikation und Marketing für die girocard. Auch die Entwicklung von operationalen Sicherheitsstandards und Methoden der Missbrauchsbekämpfung gehören zum Leistungsspektrum des Unternehmens, zudem die Mastercard-Lizenzverwaltung.
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