Messer, der weltweit führende Spezialist für Industrie-, Medizin- und Spezialgase in Privatbesitz, hat im November einen von der Übernahme aller Anteile an Messer Industries verbliebenen kurzfristigen Akquisitionskredit in Höhe von 500 Millionen Euro durch langfristige Instrumente vollständig refinanziert.
Messer hatte genau ein Jahr zuvor – am 13. November 2023 – kurzfristige Akquisitionskredite über 900 Millionen US-Dollar und 1.450 Millionen Euro aufgenommen, um damit einen Teil der erworbenen Anteile an Messer Industries vom Minderheitseigentümer CVC Capital Partners zu finanzieren. Mit Privatplatzierungen (Private Placements) in US-Dollar im März 2024 sowie von Schuldscheindarlehen in Euro im Juli 2024 waren diese Kredite bereits bis auf einen Betrag von 500 Millionen Euro refinanziert worden.
Messer konnte nun weitere insgesamt 272 Millionen Euro mit Laufzeiten von zehn und zwölf Jahren als Private Placements abschließen. Zudem wurden Schuldscheindarlehen mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren über insgesamt 200 Millionen Euro aufgenommen. Der verbliebene Betrag wurde aus liquiden Mitteln getilgt.
Helmut Kaschenz, Chief Financial Officer von Messer, sagt: „Wir sind sehr zufrieden damit, dass wir die Akquisitionskredite innerhalb eines Jahres langfristig und vollständig refinanzieren konnten. Die erfolgreiche Begebung von US Private Placements und Schuldscheindarlehen bis zur Mitte des Jahres war die Grundlage, auf der wir nun den letzten Schritt unserer Take-out-Strategie umsetzen konnten. Die Ablösung der Brückenfinanzierung schafft weitere Flexibilität, um das zukünftige Wachstum zu unterstützen.“
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