Mastercard eröffnet das European Cyber Resilience Centre (ECRC) an seinem europäischen Hauptsitz in Waterloo, Belgien. Mit dem ECRC stärkt das Unternehmen sein Engagement im Kampf gegen Cyberkriminalität und macht digitalen Zahlungsverkehr in Europa sicherer. Das Zentrum stärkt Mastercards Kompetenzen in der Abwehr von Cyberbedrohungen im gesamten digitalen Ökosystem.
Cyberkriminalität: ein globales und wachsendes Problem
Mit zunehmender Digitalisierung stellt Cyberkriminalität eine wachsende Herausforderung für Organisationen und Unternehmen dar. Cyberkriminalität ist heute ein globales Geschäft, der Schaden wird auf Billionen von Euro geschätzt.
Das hochmoderne European Cyber Resilience Centre (ECRC) bringt Vertreter:innen aus dem privaten und öffentlichen Sektor an einen Tisch, um gemeinsam Abwehrmaßnahmen gegen Cyberbedrohungen zu verbessern und Reaktionszeiten auf Cyber-Angriffe zu optimieren. Das ECRC besteht aus einem „Fusion Center“, an dem Mastercards Incident Response Team ansässig ist, sowie einem Labor für digitale Forensik. Dort arbeiten Vertreter:innen von mehr als 20 Teams zusammen.
„In der heutigen hypervernetzten Welt entwickelt sich Cyberkriminalität stetig weiter. Aber auch wir lernen dazu. Das European Cyber Resilience Centre bringt die klügsten Köpfe aus Unternehmen, Behörden und anderen Bereichen zusammen. Unser Ziel ist es, die digitale Welt so sicher wie möglich zu machen, um Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein. Unser Engagement für mehr Onlinesicherheit, endet nicht an unseren eigenen vier Wänden – und ebensowenig an unseren Firewalls“, erläutert Michael Miebach, CEO von Mastercard.
Neue Maßstäbe für gemeinsame Zusammenarbeit gegen Cyberkriminalität
Um der ständig wachsenden Bedrohungslage zu begegnen, fördert das ECRC engere Zusammenarbeit zwischen Verbraucher:innen, Partner:innen und weiteren Akteur:innen in der Region. Das ECRC unterstützt Cybersicherheits-, und Strafverfolgungsbehörden sowie Branchenverbände in ganz Europa.
„Bei Europol sind wir der festen Überzeugung, dass kein:e einzelne:r Akteur:in, keine Branche und auch kein einzelner Staat die von Cyberkriminellen ausgehenden Bedrohungen allein bewältigen kann. Jede:r von uns trägt seinen oder ihren Teil bei. Indem das European Cyber Resilience Centre alle relevanten Akteur:innen zusammenbringt, hat es das Potenzial, neue Maßstäbe für unsere sektorübergreifende Zusammenarbeit zu setzen“, sagt Catherine De Bolle, Executive Director bei Europol.
„Cyberangriffe kennen keine Grenzen. Sie wirken sich auf alle Bereiche unserer Gesellschaft aus, vom öffentlichen bis zum privaten Sektor und von kritischen Infrastrukturen bis hin zu normalen Bürger:innen. Daher ist es unerlässlich, dass wir uns zusammenschließen, um diese Herausforderungen mit Entschlossenheit und Effizienz zu meistern. Das European Cyber Resilience Centre stellt eine Schlüsselinitiative dar, um die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor sowie Regulierungsbehörden zu fördern. Indem wir Hand in Hand arbeiten, können wir unsere Fähigkeiten deutlich verbessern, um Cyberbedrohungen zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren“, so Mathieu Michel, belgischer Staatssekretär für Digitalisierung.
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