Deutschland – Land der Erben. Rund 400 Milliarden Euro werden hierzulande jedes Jahr vererbt oder verschenkt, wie Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) belegen. Die Generation ab 45 Jahren beschäftigt vor allem ein Thema, wenn es um die Regelung des eigenen Nachlasses geht: was der Staat am Erbe mitverdient. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life.
Die Antworten der insgesamt 2.500 Bundesbürger ab 45 Jahren zeigen: 59,3 % der Befragten ist bei der Regelung des eigenen Nachlasses wichtig, dass ihre Erben eine geringe Steuerlast tragen müssen. Über zehn Prozentpunkte weniger (48,4 %) wünschen sich einen geringen bürokratischen Aufwand, wenn sie ein Vermögen vererben. Die Absicht, keine Schulden weiterzugeben, steht mit 44,6 % an dritter Stelle. Mehrfachnennungen waren bei der Frage möglich.
Wer Kinder hat, ist beim Thema Steuern besonders sensibilisiert: Unter Befragten mit Kindern im Haushalt sind es 67,3 %, denen eine geringe Steuerlast für die Erben wichtig ist. Zum Vergleich: Bei kinderlosen Haushalten sind es 58,7 %. Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die berufliche Stellung geht. Bei leitenden Angestellten hat eine geringe Steuerlast für die Erben mit 65,2 % deutlich häufiger Priorität als beispielsweise bei Angestellten (56,7 %) oder Arbeiterinnen und Arbeitern (54,7 %).
Trotz guter Absichten enden viele Erbstreitigkeiten häufig vor Gericht. Dennoch werden drohende Konflikte von vielen offenbar häufig ausgeblendet. Nur 14,4 % haben sehr große oder eher große Sorge, dass es in der Familie zu Erbstreitigkeiten kommen könnte. 69,6 % der Befragten geben an, keine oder nur kleine Sorge zu haben. Anders sieht es in Haushalten mit Kindern aus: Hier bekunden 21,8 %, dass sie sehr große oder eher große Sorge haben, dass es in der Familie im Erbfall zu Konflikten kommen könnte.
„Hohe Zahlungen an den Fiskus, viel Bürokratie und Streitigkeiten können im Erbfall für die Betroffenen große Belastungen sein“, so Stephan Bruckner, Senior Sales Representative für Liechtenstein Life. „Spezielle fondsbasierte Lebensversicherungen lösen viele Probleme, die beim Erben heute auftreten können: Zum einen kann Vermögen steueroptimiert auf Erben übertragen werden. Außerdem gibt es viel Flexibilität und keine Bürokratie: Weder Notar noch Testament oder Erbschein sind nötig, die Vorlage der Sterbeurkunde genügt für die Auszahlung. Die Summe kann direkt ausgezahlt werden, in aller Regel ohne Aufschub. Die begünstigte Person muss nicht einmal der offizielle Erbe sein.“
Liechtenstein Life hat im vergangenen Jahr eine so genannte Generationenversicherung oder auch Wholelife-Versicherung namens Liechtenstein Life Wealth im deutschen Markt gelauncht, bei der sich Versicherungsleistungen individuell konfigurieren und für Erbschaften oder Schenkungen steueroptimiert gestalten lassen. Die Police für innovatives Vermögens- und Nachlass-Management hat deutlich zum Wachstum und Erfolg des Unternehmens in Deutschland beigetragen.
Über Liechtenstein Life
Mit zukunftsweisenden Lösungen zur renditeorientierten privaten Vorsorge- und Vermögensplanung engagiert sich Liechtenstein Life Assurance AG für die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Kunden – ein Leben lang und über Generationen hinweg. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet, mit Sitz in Schaan, Liechtenstein. Das umfangreiche Anlageuniversum von Liechtenstein Life ist eng verbunden mit ihren Produkten und ermöglicht den Zugang zu weltweit renommierten Investmentmanagern. Liechtenstein Life setzt bewusst den Schwerpunkt auf ESG-Fonds und trägt damit gezielt zu umwelt- und sozialbewussten Finanzlösungen bei. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 120 Mitarbeitende beschäftigt.
Über die Befragung
Civey hat für Liechtenstein Life vom 24.05. bis 31.05.2024 online 2.500 45-Jährige und älter befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis.
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Florian Semle
Digitale Klarheit – Kommunikationsberatung
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