- Nach einer durchwachsenen Vorwoche gibt es jetzt wieder Anlass zur Freude bei den US Bitcoin Spot ETFs. Am gestrigen Montag flossen beachtliche 235 Millionen US-Dollar in die elf BTC-Indexfonds, wie neue Daten von Farside Investors zeigen.
- Besonders stark: Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund, welcher alleine 103,7 Millionen US-Dollar einsammelte. Doch auch der Tageszweite BlackRock durfte mit dem iShares Bitcoin Trust respektable 97,8 Millionen US-Dollar an Nettozuflüssen begrüßen.
- Unterdessen handelt die Krypto-Leitwährung bei 62.470 US-Dollar, was einen moderaten Kursverlust von 0,86 Prozent in den vergangenen 24 Stunden bedeutet. Gegenüber der Vorwoche gab der BTC-Kurs um 2,2 Prozent nach.
- Auch andere ETF-Emittenten konnten sich über grüne Zahlen freuen. Unter anderem erlebten die BTC-Indexfonds von Bitwise, ArkInvest, Invesco und VanEck moderate Nettozuflüsse. Der Grayscale Bitcoin Trust verblieb im neutralen Bereich.
- In der zurückliegenden Woche war das Bild noch deutlich negativer. Binnen fünf Handelstagen flossen 274 Millionen US-Dollar aus den US Bitcoin Spot ETFs, wobei insbesondere Fidelity und ArkInvest hohe Nettoabflüsse erlitten.
- Markführer BlackRock hingegen verzeichnete selbst in der Vorwoche über 135 Millionen US-Dollar an Nettozuflüssen. Das verwaltete BTC-Vermögen des US-Finanzgiganten beläuft sich nunmehr auf 368.989 BTC im Wert von 23 Milliarden US-Dollar.
- Insgesamt halten die US Bitcoin ETFs inzwischen 929.113 BTC und damit 4,7 Prozent der aktuell zirkulierenden BTC-Gesamtmenge. Dabei hat die institutionelle Adaption gerade erst begonnen. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel.
- Als ein wichtiges Signal für eine nachhaltige Trendwende bei den Bitcoin-Fonds gilt die Leitzinssenkung der US-Notenbank. Sinkende Zinsen bei den US-Staatsanleihen könnten Risiko-Assets wie Bitcoin oder Tech-Aktien für viele Anleger attraktiver machen.
Source: btc-echo.de