- Erst kürzlich berichtete BTC-ECHO in einem Investoren-Briefing, dass der Pensionsfonds des US-Bundesstaates Wisconsin über 160 Millionen US-Dollar in Bitcoin ETFs investiert hat.
- Nun erklärt David Krause, Professor für Finanzen an der Marquette University, weshalb die Investition der Pensionskasse nur ein erster Versuch ist. Bald könnten deutlich größere Summen in die Bitcoin ETFs fließen.
- Das SWIB (State of Wisconsin Investment Board) erwarb im ersten Quartal Anteile des iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock sowie des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), wie aus einer Einreichung bei der SEC im Mai hervorging.
- Im Interview mit PBS Wisconsin hebt David Krause hervor, dass “der Investitionsausschuss von Wisconsin schon immer innovativ war.” Gerade Pensionsfonds investieren normalerweise nicht in neue Produkte wie die Bitcoin ETFs.
- Ende 2023 verwaltete das SWIB ein Vermögen von rund 156 Milliarden US-Dollar. Dementsprechend machen die Beteiligungen an den Bitcoin ETFs derzeit nur etwa 0,1 Prozent des Portfolios aus.
- Für die Zukunft zeigt sich Krause optimistisch: “Ich denke, das ist nur ein Einstiegspunkt. […] Sie nutzen es als Test, denn es wird das Portfolio nicht wesentlich beeinflussen, bis man vielleicht zu einer Positionierung von ein oder zwei Prozent kommt.”
- Sollte der Pensionsfond sich dazu entscheiden, diesen Anteil seines Portfolios in Bitcoin ETFs umzuschichten, würde das BTC-Indexfonds-Käufe in Höhe von bis zu drei Milliarden US-Dollar bedeuten.
- Aktuell handelt es sich bei den Bitcoin-ETF-Investoren meist um Privatanleger. Doch es mehren sich die Berichte darüber, dass institutionelle Investoren hohe Summen in die BTC-Fonds stecken.
- Wie es mit den Bitcoin ETFs weitergehen könnte, erfahrt ihr in diesem BTC-ECHO Interview mit Steve Kurz vom Krypto-Giganten Galaxy Digital.
Source: btc-echo.de