Die UBS warnt regelmäßig vor den Risiken von Bitcoin – zu spekulativ, zu unsicher. Doch hinter den Kulissen investiert die Bank indirekt in die Kryptowährung, wie Inside Paradeplatz berichtet. Die UBS hat Aktien von MicroStrategy für rund 1,2 Milliarden Dollar gekauft. MicroStrategy hält über 200.000 Bitcoin, und wer die Aktien kauft, besitzt indirekt BTC.
Während die Bank öffentlich vor Bitcoin warnt, setzt sie Milliardenbeträge auf diese digitale Währung. Glaubt die UBS wirklich nicht an die Risiken oder gelten für sie einfach andere Regeln? JPMorgan und Goldman Sachs haben ähnliche Taktiken verwendet, und nun zieht die UBS nach.
Offiziell nennt die Bank Bitcoin hochriskant, aber hinter den Kulissen wird unauffällig Bitcoin über MicroStrategy akkumuliert. Solange die offizielle Linie lautet, dass Bitcoin zu riskant ist, können Banken weiter günstig kaufen. Ein Umdenken wird erst dann kommen, wenn die Taschen voll sind.
Die UBS behauptet, die MicroStrategy-Aktien für ihre Kunden erworben zu haben, nicht für sich selbst. Doch warum investiert die Bank in ein Unternehmen, das so stark auf Bitcoin setzt, wenn sie gleichzeitig die Risiken betont? Ein Widerspruch, der Fragen aufwirft. Scheinheilig oder clever kalkuliert – die Zukunft wird zeigen, wie sich die Bank weiter verhält.
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— Strategy (@Strategy) February 26, 2025