- Robert Kiyosaki prognostiziert, dass Bitcoin die US-Finanzkrise entschärfen könnte, indem es als digitales Gold fungiert.
- Donald Trump und Senatorin Cynthia Lummis setzen auf eine strategische Kryptoreserve, um die finanzielle Situation der USA zu stabilisieren.
Die Diskussion darüber, ob Bitcoin (BTC) eine Lösung für die anhaltenden finanziellen Herausforderungen der Vereinigten Staaten sein könnte, gewinnt an Fahrt.
Robert Kiyosaki, bekannter Autor und Unternehmer, ist einer der prominenten Befürworter dieser These.
Er argumentiert, dass Bitcoin aufgrund seiner zunehmenden Akzeptanz als digitales Gold eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Krise spielen könnte.
Kiyosaki prognostiziert sogar, dass der BTC-Kurs in diesem Jahr auf bis zu 350.000 US-Dollar steigen könnte, was er auf seine Erwartung eines globalen Zusammenbruchs des Finanzsystems zurückführt.
Die Rolle von Bitcoin in der US-Finanzkrise
Die finanzielle Situation der USA ist prekär. Die Schulden der US-Regierung haben sich auf über 36 Billionen US-Dollar erhöht, was zu einer anhaltenden Unsicherheit auf den Finanzmärkten führt.
In diesem Kontext wird die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve als mögliche Lösung diskutiert, wie aus aktuellen Beiträgen von Kryptorevolution hervorgeht.
Donald Trump hat sich in seiner Wahlkampagne für die Schaffung einer solchen Reserve ausgesprochen, die unter anderem Bitcoin und Ethereum umfassen soll.
Wie zuvor dargelegt, befürwortet auch Senatorin Cynthia Lummis diesen Ansatz und betrachtet Bitcoin als mögliches Stabilisierungsinstrument für die US-Wirtschaft.
Trotz dieser optimistischen Prognosen gibt es auch skeptische Stimmen. Avik Roy argumentiert, dass Bitcoin nicht in der Lage ist, das gesamte Schuldenproblem der USA zu lösen, da dies eine extrem hohe Preissteigerung von BTC erfordern würde.
Dennoch könnte Bitcoin dazu beitragen, das Vertrauen in den US-Dollar zu stärken, indem er als Teil einer diversifizierten Reserve fungiert.
Die Idee einer strategischen Kryptoreserve ist nicht neu, gewinnt jedoch an Fahrt, da immer mehr Länder und Trader in Kryptowährungen investieren, wie frühere Analysen zeigen.
Wie wir bereits berichteten, ist Michael Saylor, Vorsitzender von Strategy, ein weiterer Befürworter dieser Strategie und hat bereits umfangreiche Investitionen in Bitcoin getätigt.
Die Einführung einer solchen Reserve könnte nicht nur den BTC-Kurs, sondern auch den von anderen Kryptowährungen beeinflussen.
Robert Kiyosaki warnt jedoch auch vor einem möglichen Markteinbruch, den er als
„Everything Bubble“
bezeichnet. Er sieht in einem solchen Szenario jedoch nicht einen Grund zum Verkauf, sondern eine Kaufgelegenheit für widerstandsfähige Assets wie Bitcoin.
Bitcoin (BTC)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der BTC-Kurs einen Anstieg von 6,13 % auf 88.614,77 $ zum Redaktionszeitpunkt (05.03.2025, 11:23 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche hingegen gab es einen leichten Abwärtstrend, mit einem Minus von 0,28 %.