- Bitcoin Miner bewegten in den letzten Tagen Milliardensummen in Bitcoin. Das geht aus Daten der Analyseplattform CryptoQuant hervor. So verschoben die digitalen Schürfer allein am 12. November fast 25.400 Bitcoin – knapp 2,2 Milliarden US-Dollar.
- Konkret misst die Statistik von CryptoQuant die BTC-Abflüsse aus den Wallets von Mining-Pools verfolgt und dabei die Bewegungen aller Teilnehmer, einschließlich einzelner Miner.
- Die genauen Beweggründe hinter den massiven Outflows sind nicht bekannt. Einen Verkauf implizierten sie nicht unbedingt. CryptoQuant interpretiert die verschiedenen Entscheidungen von Bitcoin-Minern wie folgt:
- Ein Transfer zu Börsen wäre ein bearishes Zeichen, weil es auf einen möglichen Verkauf schließen lässt. Eventuell möchten Miner dadurch Betriebskosten decken.
- Interne Wallet-Bewegungen können als neutrales Zeichen angesehen werden. Diese Bewegungen müssen nichts mit Marktspekulationen zu tun haben. Oft geht es bei diesen Transfers um Sicherheit.
- Halten die Miner ihre Bitcoin, ist das ein klar bullishes Zeichen. Das hodln spiegelt das Vertrauen in den langfristigen Wert von Bitcoin wider. Indem sie den unmittelbaren Verkaufsdruck verringern, tragen die digitalen Schürfer zu einem Angebotsengpass bei, der die Preise nach oben treiben kann.
- Miner spielen eine zentrale Rolle im Krypto-Ökosystem. Ihre Aktivitäten – wie zum Beispiel die Bewegung von Bitcoins aus den Wallets der Miner zu externen Adressen – wirken sich auf den Markt aus und können Aufschluss über Trends geben.
- Bitcoin hat seit dem Sieg Trumps bei der US-Wahl ein All-Time-High nach dem anderen durchbrochen. Obwohl viele im Space bullisch sind, ist eine Korrektur nicht ausgeschlossen. Die aktuellen Bitcoin-Bewegungen der Miner könnten auch mit der Voraussicht auf das Halving im Jahr 2028 erfolgen.
- Obwohl es nicht ausgeschlossen ist, dass Bitcoin in den nächsten Tagen oder Wochen auf 100.000 US-Dollar ansteigt, können die Abflüsse der Bitcoin-Miner als Sicherheitsmaßnahme angesehen werden.
Source: btc-echo.de