Sogar Michael Saylor macht bei dem neuen Studio-Ghibli-Hype mit. In einem aktuellen Beitrag auf X teilt der wohl bekannteste Bitcoin (BTC)-Maximalist der Welt ein auffälliges Bild von sich – komplett im Stil eines Ghibli-Films. Natürlich darf das ikonische BTC-Logo in der Szene nicht fehlen. Saylor ergänzt das Ganze mit einer typischen Botschaft: „Verkauf dein Bitcoin nicht.“
Was steckt hinter dem Studio-Ghibli-Meme-Trend?
Für alle, die es nicht wissen: Studio Ghibli ist ein legendäres japanisches Animationsstudio, bekannt für zeitlose Klassiker wie „Chihiros Reise ins Zauberland“, „Mein Nachbar Totoro“ und „Prinzessin Mononoke“. Besonders ist dabei vor allem der magische, fast traumartige Stil, mit dem Ghibli von Hand gezeichnete Welten zum Leben erweckt – erschaffen von extrem talentierten Künstlern.
Doch nun hat sich auch künstliche Intelligenz (KI) an den Ghibli-Stil gewagt. Mit dem neuesten Update von ChatGPT ist es plötzlich möglich, diesen charakteristischen Look überraschend präzise nachzubilden. Und das Internet hat – wie so oft – keine Zeit verloren. Ghibli-Versionen von bekannten Memes, Filmszenen und sogar politischen Ereignissen verbreiteten sich rasend schnell.
Saylor bleibt bullisch
Fast könnte man die ernste Botschaft unter seinem Ghibli-Post übersehen. Denn tatsächlich steckt dahinter ein klarer Appell. Der Kryptomarkt steht seit Längerem unter Druck. Nach einem leichten Anstieg in der vergangenen Woche verzeichnet BTC nun erneut ein Minus von 2,9 % innerhalb von 24 Stunden. Seit Ende Februar bewegt sich die digitale Währung in einer engen Preisspanne – abgesehen von einem kurzen Ausbruch in Richtung 95.000 US-Dollar. Da ein nachhaltiger Durchbruch bislang ausbleibt, steigt die Unsicherheit, und viele Anleger werden zunehmend nervös.
Michael Saylor hingegen bleibt unbeirrt bullisch. Mit seinem Beitrag möchte er Krypto-Investoren daran erinnern, das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Langfristig – so seine Überzeugung – werde Bitcoin weiterhin in bisher ungeahnte Höhen steigen.