- Der Wirtschafts- und Arbeitsausschuss von Montanas House hat am 19. Februar eine Gesetzesvorlage verabschiedet, die Bitcoin und anderen Kryptowährungen den Weg zu Währungsreserven ebnen könnte.
- Das Komitteee hat am 19. Februar den Gesetzentwurf Nr. 429 mit 12:8 Stimmen verabschiedet. Dabei wurden die zwischenparteilichen Gräben deutlich: alle Republikaner haben dafür und alle Demokraten dagegen gestimmt.
- Die vierte Krypto-Reservevorlage, die das Repräsentantenhaus auf bundesstaatlicher Ebene in den USA erreicht, würde ein spezielles Ertragskonto schaffen. Dieses könnte in Edelmetalle, Stablecoins und digitale Vermögenswerte mit einer im letzten Kalenderjahr durchschnittlichen Marktkapitalisierung von über 750 Milliarden US-Dollar investieren. Bitcoin ist derzeit das einzige Krypto-Asset, das diese Anforderung erfüllt.
- Sollte der Gesetzentwurf verabschiedet werden, würde er am 1. Juli in Kraft treten und es dem Schatzmeister ermöglichen, bis zum 15. Juli bis zu 50 Millionen US-Dollar auf ein spezielles Konto zu überweisen, das für Investitionen in die genannten Asset-Klassen verwendet wird.
- Der Gesetzentwurf wird nun an das Repräsentantenhaus von Montana weitergeleitet – ein Stadium im Gesetzgebungsprozess, das nur Utah, Arizona und Oklahoma erreicht haben. Eine aktuelle Übersicht findet ihr hier.
- Illinois, Kentucky, Maryland, New Hampshire, New Mexico, North Dakota, Ohio, Pennsylvania, South Dakota und Texas gehören zu den anderen US-Bundesstaaten, die ebenfalls Gesetzesentwürfe für eine Bitcoin-Reserve eingebracht haben.
- Utah hat derweil die meisten regulatorischen Fortschritte gemacht und ist der einzige Staat, der ein Gesetz über Bitcoin-Reserven durch das Repräsentantenhaus gebracht hat.
- Der CEO des Satoshi Action Fund, Dennis Porter sieht Utah als den wohl ersten US-Bundesstaat, der eine Bitcoin-Reserve einführt. Er verweist dabei auf den kürzeren Gesetzgebungskalender des Staates und die aktuelle “politische Dynamik”.
Source: btc-echo.de