- Die US-amerikanischen Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten vergangene Woche Zuflüsse in Höhe von 1,83 Milliarden US-Dollar. Das geht aus Daten von HODL15Capital hervor.
- Damit handelt es sich um die Kauf-stärkste Woche der Bitcoin-ETFs seit März dieses Jahres. Allein in der Handelswoche vom 3. bis 7. Juni nahmen die ETFs fast mehr ein, als im gesamten Monat zuvor.
- Außerdem entspricht die gekaufte Menge an BTC der Produktionsmenge von zwei Monaten. Rund 25.729 BTC erwarben die ETFs demnach, entgegen 3.150 BTC, die Miner schürfen konnten.
- Alle 34 weltweiten ETFs halten nunmehr mehr als eine Million BTC – etwa fünf Prozent des Gesamtumlaufs. Führend ist der IBIT-ETF von BlackRock mit mehr als 300.000 BTC.
- Dem ETF-Experten Nate Geraci zufolge verzeichnen die Bitcoin-ETFs bereits jetzt 60 Prozent der Assets under Management (AUM) der vor 20 Jahren gestarteten Gold-ETFs.
- Trotz der rekordverdächtigen Zahlen gab der BTC-Kurs zum Beginn des Wochenendes nach und rutschte unter die 70.000 US-Dollar Marke.
- Die Gründe sind vielfältig. Zum einen hatten zunächst stark erscheinende Arbeitsmarktdaten in den USA für weiter schwindende Hoffnungen einer Zinswende gesorgt. Das anhaltend hohe Zinsumfeld bremst Risikowerte wie Bitcoin und andere Altcoins.
- Zum anderen haben laut Daten der Futures Börse CME gehebelte Hedge-Fonds massive Short-Positionen auf BTC aufgebaut. Die Summe der gegen Bitcoin wettenden Positionen sind so auf einem neuen Höchststand, was möglicherweise auf den Kurs drückt.
- Warum Bitcoin in den kommenden Monaten trotzdem ein neues Allzeithoch erreichen könnte und wo wir uns im Bullenzyklus befinden, lest ihr hier.
Source: btc-echo.de