- Die LUNC-Gemeinschaft stimmt über die Entschädigung von Frag für die entscheidende Prüfungsarbeit zu den Vorschlägen zur Verbesserung der Governance ab.
- Konkret geht es um einen neuen Ausgabenvorschlag, der darauf abzielt, einen Entwickler namens Frag zu entschädigen.
Der Vorschlag zielt darauf ab, Frag 1.420 EUR in LUNC zu zahlen. Die Befürworter argumentieren, dass der Beitrag dazu dient, das Ökosystem zu sichern, indem die technischen Aspekte jedes Vorschlags validiert werden. Laut Juris Lunc Validator on X hat Frag Audit- und Sicherheitsunterstützung für die Vorschläge 12165 und 12166 geleistet.
Dear $lunc community,
please comment & give your opinion on this our upcoming spend proposal on $lunc commonwealth:https://t.co/zkKF3O5B9Z
Context:
we have supported the sub-dao proposal despite concerns with paid management positions within..1/2
— JurisLuncValidator (@JurisLuncVal) March 20, 2025
Der Antrag steht nun zur Abstimmung, wobei die Befürworter die Gemeinschaft auffordern, die Entwicklungsarbeit anzuerkennen. Der Validator Vegas, der bereits in anderen Angelegenheiten kritisiert wurde, erklärte, dass er die Belohnung von Mitwirkenden unterstützt und fügte hinzu, dass er „keine beruflichen Verbindungen zu Frag“ hat
Vorschlag 12165 schlägt ein SubDAO-System vor, das die Beteiligung der Gemeinschaft am LUNC-Protokoll verbessern soll. Vorschlag 12166 skizziert einen Verfügungsmechanismus, um die Freigabe von Mitteln für Entwicklungszwecke zu verwalten. Die Überprüfung durch Frag konzentrierte sich Berichten zufolge darauf, sicherzustellen, dass diese Systeme vor der Umsetzung sicher sind.
Den Sponsoren zufolge wurden die Beiträge der Entwickler freiwillig und ohne vorherige Vereinbarung über eine Vergütung geleistet. Sie argumentieren, dass die Würdigung dieser Arbeit dem Ziel von LUNC, Fairness und Transparenz, entspricht. Dies ist eine von mehreren Bemühungen, die Beteiligung von Entwicklern am Wiederaufbau der Terra Classic Kette zu fördern.
Wie in einem kürzlich erschienenen Bericht erwähnt , diskutiert die Terra Luna Classic-Gemeinschaft aktiv über Reformen zur Verbesserung der Ökosystemfunktion. Infolgedessen hat ein Vorschlag zur Verkürzung der 21-tägigen Entstapelungszeit eine Debatte unter Nutzern und Validierern ausgelöst, die argumentieren, dass die Verzögerung neue Teilnehmer abschreckt. Derzeit sind über 1 Billion LUNC gesetzt, und der Ruf nach mehr Flexibilität wird immer lauter.
Verwaltungsprobleme und Unstimmigkeiten in der Community
Die Steuerung innerhalb des LUNC-Ökosystems ist nach wie vor komplex. Ein früherer SubDAO-Vorschlag, der die Dezentralisierung fördern sollte, wurde Anfang dieses Monats abgelehnt. Einige Prüfer äußerten die Befürchtung, dass dies eher zu einer verstärkten zentralen Kontrolle als zu einer breiteren Beteiligung führen könnte.
Da die Unstimmigkeiten in der Gemeinschaft zunehmen, bleiben einige Mitglieder vorsichtig, wenn es darum geht, strukturelle Änderungen zu beschleunigen. Obwohl der aktuelle Ausgabenvorschlag einen engeren Fokus hat, spiegelt er breitere Spannungen darüber wider, wer belohnt werden sollte und wie die Mittel verteilt werden sollten.
Außerdem wurde in früheren Berichten darauf hingewiesen, dass die Investoren skeptisch sind, ob die Unternehmensführung von LUNC schnell genug angepasst werden kann. Der Vorschlag, Frag zu bezahlen, hat zu dieser Diskussion beigetragen, wobei sich einige fragen, ob anonyme Spender ohne breitere Überprüfung Mittel erhalten sollten.
LUNC-Preisaktivität und anhaltende Angebotsbedenken
LUNC wurde bei Redaktionsschluss mit $0,00006575 gehandelt und verzeichnete in den letzten 24 Stunden einen Anstieg von 1,2 %. Preisverschiebungen bleiben sowohl an Markttrends als auch an interne Updates gebunden, einschließlich Community-Vorschläge und Token-Burns.
Wie CNF berichtete, hat LUNC weiterhin mit einem großen Angebotsproblem zu kämpfen. Das Gesamtangebot liegt bei 5,45 Billionen, was nach Meinung vieler zu den langfristigen Preisproblemen beiträgt. Wöchentliche, von der Community durchgeführte Verbrennungen versuchen, dieses Problem zu lösen, aber einige Nutzer haben Bedenken geäußert. Ein Nutzer merkte an:
„Verbrennungen sind hilfreich, aber ohne einen umfassenderen Plan ist es schwer zu sagen, was die langfristigen Auswirkungen sein werden.“
Trotz erreichten Erfolge – einschließlich der Überschreitung von 405 Milliarden verbrannter Token – sind nicht alle Analysten sicher, ob diese Maßnahmen die Inflation ausgleichen können. Sinkender Umsatz von etwa 20 Millionen Dollar pro Tag an den Spotmärkten trägt zu einer weiteren Unsicherheit der kurzfristigen Aussichten von LUNC bei.
Die Entscheidung der Gemeinschaft über den aktuellen Vorschlag könnte ein Signal über die Richtung der zukünftigen Finanzierung und Entwicklungsstrategie geben.