- Die Verteilung des Token-Bestands von Shiba Inu konzentriert sich zu großen Teilen auf einige wenige Wallets.
- Wie die Datenplattform Santiment auf X mitteilt, halten zehn Wallets 61 Prozent des gesamten Token-Kontingents – ein vergleichsweise hoher Wert.
- Zum Vergleich: Bei Ethereum verfügen die zehn größten Wallets über 46 Prozent des Angebots. Rund 33 Prozent sind es etwa bei Chainlink und Toncoin, wie Santiment weiter angibt.
- Durch diese Ungleichverteilung könnten Großinvestoren “erhebliche Kontrolle über den Markt” ausüben. “Wenn diese Wallets sich zum Verkauf entschließen, kann dies zu starken Preisrückgängen führen, was größere Risiken für kleinere Investoren mit sich bringt”, so Santiment.
- Grundsätzlich sei eine gleichmäßigere Verteilung “gesünder für die langfristige Stabilität einer Kryptowährung”. Je dezentraler die Token verteilt sind, umso weniger könne ein “einzelnes Unternehmen den Markt allein drastisch beeinflussen”.
- Zugleich könne dieser Umstand auch positiv ausgelegt werden. Denn eine hohe finanzielle Beteiligung signalisiere auch “Vertrauen in das Projekt”.
- Das kann der SHIB-Kurs momentan auch gut gebrauchen. Seit Anfang Dezember ging es spürbar bergab. Im Vergleich zum Vormonat ist der Kurs des Memecoins um 30 Prozent gefallen.
Source: btc-echo.de