- David Schwartz, CTO von Ripple, wird einen X Space zur XRPL-Programmierbarkeit moderieren.
- Ripple entwickelt EVM-Sidechains und erforscht native Smart Contracts auf XRPL.
- Die Community-Mitglieder sehen die bevorstehende Sitzung als Chance, die anhaltenden Fragen zur Einführung von XRP durch Institutionen anzugehen.
David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, hat die Absicht bekannt gegeben, am kommenden Mittwoch ein X Spaces zu veranstalten, um die Programmierbarkeit auf dem XRP Ledger (XRPL) zu diskutieren. Die Sitzung wird sich auf Schwartz’ Ansichten zu diesem Thema konzentrieren und Beiträge von XRP-Enthusiasten aus der Community einbeziehen.
I’m hosting a Space next Wednesday to discuss programmability on the XRPL – including how my thinking has evolved on this topic, and inviting @msvadari to share the feedback she’s collected on what folks would like to see with any programmability proposal, and why. Looking…
— David „JoelKatz“ Schwartz (@JoelKatz) September 16, 2024
Hintergrund: Die neuen Programmierbarkeitspläne von Ripple
Diese Ankündigung folgt auf die jüngsten Enthüllungen von Ripple-Führungskräften, darunter Schwartz und CEO Brad Garlinghouse, über Pläne, die Programmierbarkeit von XRPL zu verbessern.
Garlinghouse gab bekannt, dass Ripple eine Ethereum Virtual Machine (EVM) Sidechain für die XRPL entwickelt, die den Einsatz von Smart Contracts ermöglicht. Dieses Projekt steht im Einklang mit der umfassenderen Strategie von Ripple, den Nutzen von XRPL zu erweitern und Entwickler und Nutzer bis 2025 anzuziehen.
Schwartz hat auch klargestellt, dass Ripple zwar die EVM-Sidechain unterstützt, aber einen Vorschlag in Betracht zieht, Smart Contracts direkt im XRPL-Mainnet zu aktivieren. Das Unternehmen ist sich jedoch potenzieller Risiken bewusst, wie z. B. aufgeblähte Ledger und Sicherheitslücken.
Insbesondere die jüngsten Pläne von Ripple, XRPL mit Smart-Contract-Funktionen auszustatten, haben in der Community für unterschiedliche Kommentare und Verwirrung gesorgt, da sie von der früheren Position des Unternehmens abweichen. In dieser bevorstehenden Programmability-Session von Schwartz soll das Thema jedoch weiter geklärt werden.
Community-Feedback und Schwerpunktthemen
Schwartz wird von Mayukha Vadari, einem leitenden Software-Ingenieur bei Ripple, begleitet, der Feedback darüber gesammelt hat, was sich die Community von einem zukünftigen Programmiervorschlag für die XRPL wünscht.
Es wird erwartet, dass sich die Diskussion mit den Möglichkeiten der Smart-Contract-Integration und der verbesserten Programmierbarkeit befasst und wie diese Änderungen möglicherweise den Nutzen und die Akzeptanz von XRPL erhöhen könnten.
Mehrere Community-Mitglieder haben bereits Interesse bekundet, darunter der Mitbegründer des XRP Cafe, Vet, der die potenziellen Entwicklungen als “nichts weniger als revolutionär” bezeichnete.
Auch XRPL-Botschafter Daniel Keller forderte Schwartz auf, klarzustellen, was auf der jüngsten Asien-Konferenz und früheren Gesprächen mit OrchestraFi gesagt wurde, die Schwartz’ veränderte Haltung zur Programmierbarkeit von XRPL beeinflusst haben.
Community-Mitglied Altan Okur forderte Schwartz auf, die Gesamtstrategie, ihre Vor- und Nachteile und einen Zeitplan für die Implementierung der Programmierbarkeit auf dem XRPL zu diskutieren.
Ein anderer Nutzer sieht in Schwartz’s Space eine Chance, offene Fragen zur Akzeptanz von XRP durch Institutionen zu beantworten. Der Kommentator merkte an , dass Schwartz zwar in Interviews erwähnt hat, dass Institutionen die Zahlungssoftware von Ripple wegen ihrer Datenschutzfunktionen bevorzugen, dass aber noch Klarheit darüber besteht, wie XRP eine breite Nutzung als Abwicklungsinstrument erreichen wird.