- Die NASA nutzt die Cardano-Blockchain, um Satellitendaten zu verfolgen und zu verifizieren.
- Cardano hat das Bitcoin-Protokoll integriert und zeichnet automatisch alle Bitcoin-Transaktionen auf, was einen Mehrwert für die Datenmanagement-Lösungen der NASA darstellt.
Frederik Gregaard, CEO der Cardano Foundation, hat eine aktive Partnerschaft zwischen der Blockchain-Plattform und der NASA bestätigt. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Datenherkunft, Track-and-Trace-Lösungen und Satellitendatenanwendungen.
JUST IN: Cardano Foundation CEO Frederik Gregaard says „we’re working with NASA on track and trace, data provenance, and satellite data. $ADA can do Merkle Patricia Tries (MPTs); we put the entire Bitcoin protocol on #Cardano. Every single Bitcoin TX is automatically recorded.“ pic.twitter.com/DirclNCgq8
— Angry Crypto Show (@angrycryptoshow) March 15, 2025
Blockchain meets Raumfahrt
Die NASA nutzt die Blockchain-Funktionen von Cardano für Datenintegrität und Herkunftsnachverfolgung. Das Hauptinteresse der Behörde gilt den Merkle Patricia Tries (MPTs), die eine effiziente und überprüfbare Speicherung komplexer Datensätze in der Blockchain ermöglichen.
„Wir arbeiten mit der National Space Agency an der Nachverfolgung, nicht nur für physische Gegenstände wie Pullover, sondern auch für Daten und deren Herkunft“,
sagte Gregaard. Er fügte hinzu, dass Cardano einzigartige Funktionen bietet, die in anderen großen Blockchain-Netzwerken nicht verfügbar sind.
Die Plattform hat das gesamte Bitcoin-Protokoll in ihr System integriert. Diese Integration stellt sicher, dass jede Bitcoin-Transaktion automatisch im Cardano-Ledger aufgezeichnet wird, wodurch eine transparente und unveränderliche Aufzeichnung entsteht.
„Jede einzelne Bitcoin-Transaktion, die es jemals gab und geben wird, wird automatisch auf Cardano aufgezeichnet“,
betonte Gregaard.
„Das ist wirklich schwer zu bewerkstelligen, denn normalerweise nimmt man einen Daten-Dump und pflegt ihn. Aber die Idee, dass man ein flexibles Enddatum hat, ist sehr interessant.“
Anwendungen für die Verwaltung von Satellitendaten
Die Partnerschaft erstreckt sich auch auf die Verwaltung von Satellitendaten, eine wichtige Komponente in der wissenschaftlichen Forschung, bei globalen Verfolgungssystemen und bei KI-Anwendungen.
Gregaard betonte die Bedeutung dieses Aspekts:
„Wir erforschen Satellitendaten, die sich milliardenfach aktualisieren. Sie werden zu einer Herkunftsschicht von Daten. Wenn man eine Provenance-Ebene von Daten hat, hat man Qualität für KI, auf der man trainieren kann. Man hat eine Rückversicherung und all diese Dinge, von denen wir bei der Blockchain schon so lange träumen.“
Diese Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Schritt bei praktischen Blockchain-Anwendungen jenseits von Kryptowährungen. Durch die Bewältigung der Probleme bei der Verwaltung ständig aktualisierter Datensätze von Satelliten zeigt Cardano, wie die Blockchain-Technologie reale Probleme in der Weltraumforschung und Datenwissenschaft lösen kann.
Die Partnerschaft mit der NASA ist nicht neu. Wie wir bereits berichteten, erwähnte Gregaard diese Zusammenarbeit bereits auf einer Konferenz und erklärte, dass die NASA bereits mit der Blockchain-Infrastruktur von Cardano experimentiert hat:
„Die NASA hat heute Code auf Cardano laufen. Ich wette, einige von Ihnen wussten das nicht“,
sagte er damals.
Diese Zusammenarbeit zeigt, dass die Blockchain-Technologie immer mehr Anwendungen findet, die über Finanztransaktionen hinausgehen. Das Interesse der NASA an Cardano spiegelt die wachsende Anerkennung des Potenzials von Blockchain für die Bewältigung komplexer Datenverwaltungsaufgaben in wissenschaftlichen und staatlichen Organisationen wider.
Die Partnerschaft zwischen Cardano und der NASA könnte neue Standards für die Integrität und den Nachweis von Daten in Bereichen von der Umweltüberwachung bis zur Weltraumforschung einführen.
Zum Redaktionszeitpunkt steht der Cardano (ADA) Kurs bei bei 0,7044 $ und verzeichnet einen Rückgang von 2,41 % in den letzten 24 Stunden.