- Verbriefungen können einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Transformation leisten
- Experteninitiative der Finanzindustrie mit Beteiligung der KfW hat konkrete Vorschläge erarbeitet
- Das Ziel: Stärkung der europäischen Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit
- Übergabe des Berichts an Staatssekretär Heiko Thoms
Bei der heutigen Veranstaltung des Bundesverbands deutscher Banken und der True Sale International GmbH wurde unter Teilnahme von KfW-Vorstand Bernd Loewen ein Bericht mit dem Titel „Europas Wettbewerbsfähigkeit stärken: Chancen durch Verbriefungen nutzen“ an Staatssekretär Heiko Thoms, Bundesministerium der Finanzen, übergeben. Die KfW engagiert sich als langjährige Unterstützerin des Verbriefungsmarktes in Deutschland. Sie beteiligte sich daher im Rahmen einer Industrieinitiative unter der Schirmherrschaft von Manfred Knof, Vorstandsmitglied des Bankenverbandes, an der Erstellung des Berichts.
„Banken können die Finanzierung der Transformation nicht allein bewältigen. Da es insbesondere für den Mittelstand keine ‚echten‘ Alternativen zur Bankfinanzierung gibt, fungieren Verbriefungen als Brücke zwischen Banken und Kapitalmarkt. Indem die Risiken außerhalb des Bankensektors platziert werden, können Banken mehr Kredite vergeben und somit die gesamte Wirtschaft stärken“, sagte Bernd Loewen am Montag in Berlin.
Die wesentlichen Handlungsempfehlungen des Berichts sind, unnötige bürokratische Hürden abzubauen, die Kapitalanforderungen für risikoarme Verbriefungen zu senken und damit den Markt für Investoren attraktiver zu machen.
Die duale Transformation erfordert ein erhebliches Finanzierungsvolumen, das nur mithilfe der Finanzmärkte erreicht werden kann. Aus diesem Grund sollen Anreize geschaffen werden, um mit Verbriefungen privates Kapital für Investitionen in die Transformation zu mobilisieren.
Weitere Informationen finden Sie unter: Bericht – „Europas Wettbewerbsfähigkeit stärken: Chancen durch Verbriefungen nutzen“ (bankenverband.de)
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