Die Versicherungsgruppe die Bayerische treibt ihre Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung weiter voran. In ihrem aktuellen nicht finanziellen Geschäftsbericht stellt das Unternehmen wichtige Erfolge und Maßnahmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Engagement vor. Die Versicherungsgruppe verfolgt das Ziel, wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung zu verbinden. Mit einer erheblichen Verringerung der CO2- Äquivalente des Geschäftsbetriebs um 40% und einem Investitionsvolumen von 145 Millionen Euro (Marktwerte) in Investmentfonds im Bereich erneuerbare Energien unterstreicht die Bayerische ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
„Bei der Bayerischen denken wir über die Grenzen des klassischen Versicherungsgeschäfts hinaus“, so Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Unser Ziel ist es, durch Prävention und nachhaltige Lösungen einen echten Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden und die Gesellschaft zu schaffen. Die Reduktion des CO2-Fußabdrucks im Geschäftsbetrieb und die Zertifizierung durch Great Place to Work sind Beispiele, wie wir diese Vision in die Tat umsetzen und verdeutlichen den Stellenwert, den der Bereich Nachhaltigkeit bei der Bayerischen hat. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass wir in vielen Bereichen weiteres Potenzial haben und der Weg zur nachhaltigen Transformation lang und herausfordernd ist.“
Erhebliche CO2-Reduktion im Geschäftsbetrieb seit 2019
Die Bayerische konnte den CO2-Fußabdruck des Geschäftsbetriebs seit 2019 (Basisjahr) um beeindruckende 40% reduzieren. Diese deutliche Verringerung spiegelt die konsequenten Bemühungen des Unternehmens wider, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, trieb die Versicherungsgruppe umfangreiche ressourcenschonende Maßnahmen wie die Umstellung auf Ökostrom, die Optimierung des Bürogebäudes und den Einsatz umweltfreundlicher Technologien voran. So konnten insbesondere die CO2 Äquivalente aus dem Berufsverkehr der Beschäftigten, dem Papierverbrauch und der Betriebskantine stark reduziert werden. Zusätzlich zu den Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Bilanz kompensiert die Bayerische den CO2-Fußabdruck (Scope 1, 2 und 3) des Geschäftsbetriebs und als einer der ersten Versicherer auch des Ausschließlichkeitsvertriebs durch zertifizierte Ausgleichsmaßnahmen nach dem Gold Standard.
Erneut „Great place to work“
Die Bayerische hat ihre Aktivitäten zur Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit weiter verstärkt und wurde erneut als „Great Place to Work“ zertifiziert. Damit wird die Schaffung eines integrativen Arbeitsumfelds bestätigt, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gleichen Chancen haben. Darüber hinaus wurde im Jahr 2023 die Charta der Vielfalt unterschrieben und eine bereichsübergreifendes Fokusgruppe MENSCHSSICHERT gegründet, um die Themen Diversity, Equity und Inclusion (DEI) innerhalb der Bayerischen stärker voranzutreiben. Zu den vorhandenen Maßnahmen gehören Job-Sharing-Modelle für Führungspositionen, flexible Arbeitszeitmodelle und Homeoffice zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie kontinuierliche Schulungen und Workshops zur Sensibilisierung für Diversität und Inklusion. Die Bayerische bietet individuell angepasste Arbeitsplätze und Arbeitsmittel sowie einen externen Sprachkurs in Deutsch für Nichtmuttersprachler.
Auszubildende und Studenten haben seit 2023 die Möglichkeit am Programm „SDG-Scouts“ von B.A.U.M e.V.“ teilzunehmen.
Klares Bekenntnis zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Investieren
Die Kapitalanlage der Bayerischen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro integriert bereits ESG-Prinzipien. So wendet die Bayerische bereits seit 2017 die UNPRI an. Darüber hinaus wurde das Sicherungsvermögen der BL die Bayerische Lebensversicherung AG gemäß Art. 8 der Offenlegungsverordnung (OffVo) klassifiziert. Dies unterstreicht das Bekenntnis zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Investieren. Die Bayerische baut Investitionen in Projekte aus, die erneuerbare Energien und nachhaltige Infrastruktur fördern. Speziell mit dem Pangaea Life Blue Living Fonds wird das Angebot an nachhaltigem Wohnraum vergrößert und dem Wohnungsmangel unter Berücksichtigung von Energieeffizienzstandards entgegengewirkt. Neuinvestitionen erfolgen ausschließlich in nachhaltige Assets. „Mit unserer Kapitalanlagestrategie wollen wir nicht nur stabile Renditen erwirtschaften, sondern auch positive ökologische und soziale Effekte erzielen“, erklärt Thomas Heigl, Finanzvorstand der Bayerischen.
Bis zu fünf soziale Tage pro Jahr
Das gesellschaftliche Engagement der Bayerischen umfasst vielfältige Initiativen, darunter eine seit 2022 jährlich stattfindende Social Week. Während der Social Weeks leisteten rund 50 Mitarbeitende deutlich über 200 Stunden ehrenamtlichen Einsatz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich über die Corporate Social Volunteering Plattform lets in verschiedenen sozialen Projekten, die von der Unterstützung lokaler gemeinnütziger Organisationen bis hin zu internationalen Hilfsprojekten reichen. Dafür nutzen sie einen oder mehrere ihrer fünf Innovationstage. Diese Innovationstage gewährt die Bayerische jedem Mitarbeitenden zur persönlichen Weiterbildung oder für soziales Engagement.
Hervorragendes Assekurata-Rating im Bereich Nachhaltigkeit
Das Assekurata-Nachhaltigkeitsrating bescheinigt der Bayerischen exzellente Nachhaltigkeitsleistungen, mit dem Ergebnis „AA“ (sehr gut). Besonders hervorgehoben werden die tiefe Verankerung von Nachhaltigkeit in der Organisation, die umfassende Nachhaltigkeitsstrategie und deren erfolgreiche Umsetzung im Unternehmensalltag. Das Rating unterstreicht die Stärke und Stabilität des Unternehmens sowie das Vertrauen der Kunden und Partner in die nachhaltige Ausrichtung der Bayerischen. Im Rahmen des Ratings wurden Aspekte wie verantwortungsvolle Kapitalanlage, soziales Engagement und ökologische Maßnahmen analysiert und als vorbildlich bewertet.
Über die Bayerische
Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von 4,3 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat im aktuellen Bonitätsrating der Konzernmuttergesellschaft die Qualitätsnote A („sehr gut“) bestätigt und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über dem Branchendurchschnitt liegende Finanzstärke. Die Töchter BA Bayerische Allgemeine AG und BL Bayerische Lebensversicherung AG werden im Bonitätsrating ebenfalls mit A bewertet. Im Nachhaltigkeitsrating der Agentur wurde die Versicherungsgruppe mit AA ausgezeichnet.
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