Durch die EU-Richtlinien NIS2 und DORA steigen die Anforderungen an IT-Sicherheit, doch sie bieten Unternehmen auch die Chance, ihre Cybersicherheit zu stärken.
Mit der Einführung der NIS2-Richtlinie und dem Digital Operational Resilience Act (DORA) hat die EU neue Standards gesetzt, um die aktuelle Bedrohungslandschaften durch Cyberangriffe besser zu kontrollieren. Die beiden Richtlinien werden künftig die Mindestanforderungen definieren, die jedes betroffene Unternehmen umsetzen muss, um digitale Resilienz und Cybersicherheit zu gewährleisten. „Diese Vorschriften stellen Unternehmen vor große Herausforderungen, bieten jedoch auch die Gelegenheit, ihre IT-Sicherheit und das Risikomanagement maßgeblich zu stärken“, erklärt Marc Schieder, Managing Director der DRACOON GmbH. Die Spezialisten des deutschen SaaS-Unternehmen unterstützen Firmen dabei, diesen Anforderungen entspannt zu begegnen.
Wie wichtig sind die regelmäßige Überprüfung und Analyse von Risiken für eine erfolgreiche Compliance-Strategie?
Eine regelmäßige Risikoanalyse ist entscheidend, um sicherzustellen, dass beim Teilen und Empfangen von sensiblen Inhalten keine Sicherheitslücken entstehen. Besonders bei der Zusammenarbeit mit Intern und Extern ist es wichtig, klare Standards zu setzen, um unkontrollierbare Schatten-IT zu vermeiden. Die neuen EU-Richtlinien betonen die Notwendigkeit, den Zugriff auf sensible Daten gezielt zu steuern, zu überwachen und zu dokumentieren. Eine erfolgreiche Compliance erfordert daher die Integration einheitlicher und transparenter Prozesse, die sowohl die Sicherheit erhöhen als auch den Überblick über den Datenzugriff wahren.
Auf welche Maßnahmen kommt es dabei an?
Im Grunde kommt es dabei auf drei zentrale Bausteine an, die die Fundamente einer robusten Compliance-Strategie bilden: 1. Geeignete und sichere Schutzmaßnahmen für IT-Systeme, 2. die systematische und regelmäßige Überwachung, Identifikation und Bewertung von Risiken sowie 3. die feingranulare Verwaltung und Kontrolle von Benutzerkonten und Zugriffsrechten.
Ist es damit schon getan?
Nein. Es ist ein guter Anfang, passende Maßnahmen zu ergreifen und mit geeigneten Features für mehr Transparenz und Sicherheit zu sorgen. Doch nur durch regelmäßige Schulungen aller Mitarbeitenden kann sich IT-Sicherheit als Bestandteil der Unternehmenskultur wirksam etablieren und an neue Anforderungen angepasst werden.
Wie können zentrale Cloud-Lösungen unterstützen?
Eine zentrale Cloud-Lösung kann langfristig die Sicherheit und Effizienz der IT-Infrastrukturen erheblich verbessern. Als zentraler Speicherort mit sicheren Datenaustauschmöglichkeiten werden bestehende Kommunikationssysteme vereinheitlicht. Es entsteht eine geschützte Arbeitsumgebung, in der sensible Daten gespeichert, geteilt und gemeinsam bearbeitet werden. Mithilfe eines rollenbasierten Rechte- und Benutzermanagements werden Zugriffe auf sensible Inhalte beschränkt und die Sicherheit sowie Integrität der Daten erheblich gesteigert. Umfangreiche Berichtsoptionen und die Protokollierung im Audit-Log ermöglichen die umfassende Verfolgung und gewährleisten eine transparente Dokumentation.
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