Emily Büning, Politische Bundesgeschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen, will auch nach den schlechten Ergebnissen für ihre Partei bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kämpferisch bleiben. „Es gilt für uns jetzt, weiter die Stimme zu erheben und wieder stärker zu werden, deutlicher ins Gespräch zu gehen und mehr Menschen von uns zu überzeugen“, sagte sie im Gespräch mit dem Fernsehsender phoenix. Die Stimmung im Land mache vielen Angst. „Viele Menschen in Sachsen und Thüringen machen sich jetzt große Sorgen um die Zukunft, da stehen wir ganz klar an deren Seite. Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderung, Frauen, die nicht zurück an den Herd wollen: Die machen sich gerade ganz große Sorgen, wie es weitergeht in diesem Land. Wir stehen an deren Seite und wir stehen solidarisch“, so Büning weiter.
Die Grünen hätten inhaltlich an vielen Stellen nicht durchdringen können und seien immer wieder gezielt angegriffen worden. Der Streit in der Ampel habe ebenfalls nicht geholfen. Nach Bünings Auffassung habe auch die CDU „das Lied der Anti-Demokraten mitgesungen und damit eher diejenigen gestärkt, die die Demokratie verachten.“ Bei phoenix sagte sie: „Friedrich Merz ist angetreten, um die AfD zu halbieren. Das ist ihm keineswegs gelungen. Stattdessen hat er auch die Rechten und die Populisten mitgestärkt.“ Michael Kretschmer trage jetzt große Verantwortung dafür, wie sich die CDU weiter aufstelle und weiter für Sicherheit in Deutschland und Europa gesorgt werde.
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