Aller Anfang ist schwer – umso mehr beim Übergang von einer Anstellung in die Selbstständigkeit als Handwerker. Mit Mission Handwerk bietet Yakup Batu, der selbst umfassende Erfahrung als selbstständiger Handwerker gesammelt hat, seinen Kunden ein umfassendes Coaching zu allen Aspekten der Existenzgründung und Unternehmensführung an, um sie optimal auf diesen wichtigen Schritt in ihrem Werdegang vorzubereiten. Nachfolgend verrät er, welche fünf Probleme vielen Handwerkern bei Beginn der Selbstständigkeit begegnen – und was sie dagegen tun können.
Eine stabile Auftragslage, faire Bezahlung für die eigene Arbeit und die Chance, eigene Ideen auszuleben, sind nur einige der Vorzüge, die sich angestellte Handwerker vom Schritt in die Selbstständigkeit erhoffen. Wer sich diesen Traum derzeit zu erfüllen versucht, muss jedoch hart dafür kämpfen: Nicht nur sind Holz und Baumaterialien knapp und teuer – auch bürokratische Hürden, steuerrechtliche Verpflichtungen und die Vermarktung der eigenen Leistungen stellen ein Hindernis dar. „Viele der Handwerker, die sich selbstständig machen, sind in ihrem eigenen Fach wirklich exzellent. Ihnen fehlt jedoch genauso oft das benötigte Know-how, um ein Unternehmen zu führen“, mahnt Yakup Batu, Gründer von Mission Handwerk.
„Wer sich selbstständig macht, muss neben dem Kerngeschäft auch administrative Aspekte der Unternehmensführung wie das Recruiting, die Auftragsakquise und die Buchhaltung selbst abdecken. Die Unternehmensgründung erfordert deshalb in jedem Falle gründliche Vorbereitung“, betont der Unternehmer weiter. Yakup Batu war selbst lange als Handwerker selbstständig, bevor er Mission Handwerk ins Leben gerufen hat. Jetzt unterstützt er als Coach andere Handwerker, die eine selbstständige Tätigkeit anstreben, beim Übergang von der Anstellung in die Selbstständigkeit. Hier deckt er fünf häufige Fehler bei der Existenzgründung als Handwerker auf und verrät, was angehende Selbstständige unbedingt berücksichtigen müssen.
1. Zu starker Fokus auf handwerkliche Arbeit
Anders als Angestellte müssen selbstständige Handwerker sich selbst um administrative Aufgaben wie Buchhaltung, Steuern und Kalkulationen kümmern. Viele Handwerker machen jedoch den Fehler, sich primär auf den handwerklichen Aspekt des Geschäfts zu konzentrieren.
Wer jedoch die Administration vernachlässigt, bringt langfristig schlimmstenfalls das eigene Unternehmen in Gefahr. Werden beispielsweise Rechnungen zu spät gestellt, kommt es schnell zu Liquiditätsproblemen, die schlimmstenfalls sogar in die Insolvenz führen. Handwerker sollten also in regelmäßigen Abständen ausreichend Zeit für den administrativen Teil der Unternehmensführung einplanen.
2. Unterschätzung der administrativen Herausforderungen
Gerade unter Handwerkern fehlt zudem oftmals das Wissen um die Komplexität und den Zeitaufwand administrativer Aufgaben. Umso schlimmer ist dies in Betrieben, in denen der Chef alles selbst zu erledigen versucht. Da angestellte Handwerker sich in der Regel nicht selbst um Buchhaltung und Steuern kümmern müssen, werden sie von der zusätzlichen Arbeitslast, die die Selbstständigkeit mit sich bringt, nicht selten regelrecht erschlagen. Stress und Überarbeitung sind die Folgen und können schlussendlich sogar zu einem Burnout führen.
3. Fehlende Vorbereitung auf Personalgewinnung und Mitarbeiterführung
In der Vorbereitungsphase denken viele Handwerker zudem noch nicht darüber nach, wie sie an Personal kommen und dieses führen sollten. Dadurch sind die Betroffenen oftmals überfordert mit der Mitarbeiterführung oder stellen die Falschen ein.
Anstatt die erstbesten Kandidaten einzustellen, sollten Handwerker daher das Recruiting gründlich planen und sich im Rahmen der Bemühungen um neue Mitarbeiter klar zu ihren Firmenwerten positionieren. Insbesondere Letzteres trägt maßgeblich dazu bei, diejenigen anzuziehen, die die eigenen Werte teilen und dem Erfolg und der Stabilität des Betriebs zuarbeiten.
4. Unzureichende Planung
Ein weiterer Aspekt, der in der Planungsphase oft zu kurz kommt, ist die Beschaffung von Materialien und Aufträgen. Während schon der falsche Firmenstandort zu logistischen Komplikationen und ungünstigen Konditionen bei Lieferanten führen kann, verlassen sich viele Handwerker irrtümlich auf Mundpropaganda, um Aufträge zu akquirieren.
In der Zeit des Onlinemarketings ist diese Herangehensweise jedoch absolut unzureichend, um die Auftragsbücher zu füllen. Stattdessen sollten Handwerker sich aller verfügbaren Kanäle bedienen, um potenzielle Kunden anzusprechen. Dabei nehmen besonders die digitalen Kanäle wie Social Media, Google und Bewertungsportale eine zentrale Rolle ein – sie ermöglichen es nämlich, eine große Zahl Menschen kosteneffektiv zu erreichen und ihr Vertrauen zu gewinnen.
5. Mangel an Verkaufsfähigkeiten
Nicht zuletzt fehlt vielen Handwerkern auch das nötige Talent, ihre Leistungen zu den besten Preisen zu verkaufen. Im Gegenteil: Das Verkaufs- und Verhandlungstalent wird sogar von einigen aufgrund negativer Erfahrungen als negative Eigenschaft ausgelegt. Schlechte Verhandlungen führen jedoch zu niedrigen Preisen und hohen Kosten für Materialien und somit schlussendlich zu reduzierten Gewinnmargen.
Für den langfristigen Erfolg ist es daher unverzichtbar, das Verkaufen als positive Fähigkeit anzusehen und sich des Werts der eigenen Leistungen bewusst zu werden. Werden Kunden gut beraten und mit allen benötigten Leistungen bedient, steigt ihre Zufriedenheit und damit die Chance, dass sie in Zukunft wieder auf das Angebot des Betriebs zurückgreifen.
Gründliche Vorbereitung vermeidet schwerwiegende Probleme
Handwerker, die diese Probleme überwinden wollen, müssen sich die nötigen Fertigkeiten rechtzeitig aneignen – am besten natürlich, bevor sie in die Selbstständigkeit starten. Administration, Recruiting und Vertrieb sollten zudem nicht ausschließlich als Chefsache angesehen werden. Besteht der Bedarf, sollten auch für diese Felder Spezialisten oder eigenes Personal rekrutiert werden.
Ebenso ist es hilfreich, einige der zeitaufwendigen und monotonen Aufgaben durch Einsatz moderner Technologien zu vereinfachen. Bereits der Einsatz von Tablets und vernetzten Apps zur Angebotserstellung und Verwaltung von Aufträgen kann eine enorme Erleichterung darstellen. Ferner bietet sich dadurch die Option, auch die Abrechnung der Arbeiten zu automatisieren, sodass Rechnungen schneller und mit geringerem Aufwand gestellt werden können.
Streben Sie den Sprung aus der Festanstellung in die Selbstständigkeit als Handwerker an und wollen Sie Startschwierigkeiten wie diese vermeiden? Dann melden Sie sich jetzt bei Yakub Batu und buchen Sie Ihren persönlichen und unverbindlichen Beratungstermin!
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