Am 20. Juli 1944 scheiterte die Widerstandsgruppe um Oberst i.G. Claus Schenk Graf von Staufenberg mit einem Attentat auf Adolf Hitler und dem damit verbundenen Staatsstreich gegen das verbrecherische NS-Regime.
Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam bietet anlässlich des 80. Jahrestages seit Ende Juni wöchentlich auf seiner Internetpräsenz ( Dossiers des ZMSBw (bundeswehr.de) vielfältige Hintergrundinformationen, Texte, Interviews, Bilder und Karten zu dieser bedeutenden Widerstandsaktion an.
Neben einer Einführung in den militärischen Widerstand in der NS-Zeit und einer chronologischen Rekonstruktion der Ereignisse vor 80 Jahren werden auch die beteiligten Personen und Orte näher beleuchtet. Zudem wird die Reaktion auf das Attentat durch das damalige Regime und die Wahrnehmung sowie Würdigung der Ereignisse rund um den „20. Juli“ nach 1945 thematisiert.
Die Beiträge basieren auf wissenschaftlichen Forschungserkenntnissen, sind jedoch für die breite Öffentlichkeit verfasst. Sie bilden die ideale Grundlage für eine umfassende Information aller Interessierten über das damalige Geschehen und seine Bedeutung.
Das Dossier wird auch nach dem 20. Juli 2024 fortgeschrieben.
Das Dossier findet sich unter:
https://zms.bundeswehr.de/de/mediathek/kanal-dossiers
Pressekontakt:
Oberstleutnant Dr. Harald Potempa
stellvertretender Leiter der Informationsarbeit
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
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