Miele baut künftig Waschmaschinen im polnischen Ksawerow statt in Gütersloh, der weltgrößte Chemiekonzern BASF investiert Milliarden in China, Kettensägen-Marktführer Stihl setzt auf das Hochlohnland Schweiz – die Liste der Industrieflucht ließe sich lange fortsetzen. Auch der Wohnungsmarkt ist massiv bedroht. Der Immobilienreise Vonovia erwartet „in den kommenden Monaten und eventuell im nächsten Jahr extrem viele Pleiten.“
Die WerteUnion sieht mit großer Besorgnis die derzeitigen Entwicklungen unter der Ampel-Regierung und legt einen Maßnahmenkatalog für die Reindustrialisierung des Landes vor. „Diese Regierung trägt maßgeblich zur Deindustrialisierung unseres Landes bei und gefährdet damit die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands“, sagt Dr. Hans-Georg Maaßen, Bundesvorsitzender der freiheitlichen Partei. Die WerteUnion stehe „für eine Reindustrialisierung Deutschlands, die unseren Wirtschaftsstandort stärkt und zugleich zukunftsfähig macht“.
Mit diesen Maßnahmen will die WerteUnion das Siechtum der Industrie und die Abwanderung ins Ausland stoppen:
- Stärkung des Mittelstands: Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir werden bürokratische Hürden abbauen und eine steuerliche Entlastung schaffen, um kleinen und mittleren Unternehmen Raum zum Wachsen zu geben.
- Förderung von Innovationen und Technologien: Durch gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung werden wir Deutschland zum Vorreiter in Zukunftstechnologien machen.
- Nachhaltige Industriepolitik: Unsere Reindustrialisierung wird auf Nachhaltigkeit setzen. Umweltschutz und industrielle Entwicklung müssen Hand in Hand gehen, um langfristig stabile und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen.
- Ausbildung und Fachkräftesicherung: Wir werden in Bildung und berufliche Qualifizierung investieren, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und jungen Menschen attraktive Perspektiven bieten.
- Sicherung der Energieversorgung: Eine stabile und bezahlbare Energieversorgung ist das Fundament einer starken Industrie. Wir setzen uns für eine ausgewogene Energiepolitik ein, die sowohl erneuerbare Energien als auch konventionelle Quellen berücksichtigt.
Hans-Georg Maaßen: „Deutschland braucht eine starke Industrie, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können und unseren Wohlstand zu sichern. Die WerteUnion wird dafür kämpfen, dass unser Land wieder auf den Pfad der industriellen Stärke zurückfindet.“
Die WerteUnion wächst noch schneller als erwartet und hat fünf Monate nach Gründung bereits zehn Landesverbände gegründet. Im September tritt sie bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg an.
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