- Telekom MMS kooperiert mit ZetaChain als Validator, um die Sicherheit der Blockchain, die Dezentralisierung und die Zugänglichkeit für Entwickler und Nutzer zu verbessern.
- Die Kooperation stärkt die Blockchain-Interoperabilität und bietet direktes Asset-Lending und Croschain-Interaktion, ohne auf Bridges oder Wrapped-Token angewiesen zu sein.
In dem Bestreben, die Sicherheit und Dezentralisierung der Blockchain zu erhöhen, hat sich Telekom MMS, eine Abteilung der Deutschen Telekom, mit ZetaChain als Validator zusammengeschlossen. Diese Zusammenarbeit ist ein kalkulierter Schritt in Richtung einer sichereren und effektiveren Entwicklung des Blockchain-Ökosystems.
Telekom MMS wird dazu beitragen, das ZetaChain-Netzwerk zu sichern und Entwicklern und Verbrauchern einen breiteren Zugang zu ermöglichen, indem sie sich auf die Open Telekom Cloud (OTC) Infrastruktur stützt.
We’re pleased to share that Telekom MMS, a subsidiary of @deutschetelekom, is joining ZetaChain as a validator!
By leveraging their advanced infrastructure and commitment to security, we’re strengthening the Universal Blockchain, enabling next-gen Universal Apps that span all… pic.twitter.com/1tsC3tXmz4
— ZetaChain 🟩 (@zetablockchain) March 18, 2025
ZetaChains Ansatz der Crosschain-Interaktion
ZetaChain soll eine direkte Interaktion zwischen verschiedenen Netzwerken ermöglichen, ohne auf zentralisierte Brücken oder verpackte Token angewiesen zu sein. In einer Blockchain-Umgebung, die derzeit größtenteils auf diese Methode angewiesen ist, stellt ZetaChain eine sicherere und sinnvollere Alternative dar.
Wie CNF berichtete, arbeitet ZetaChain schon mit Subgraph Studio zusammen. Durch diese Zusammenarbeit können Entwickler einwandfreie, effizientere Cross-Chain-Apps erstellen. Sie greifen auf Daten von mehreren großen Netzwerken zug, darunter Bitcoin, Ethereum, Base und Solana, ohne Wrapped-Token oder Bridges verwenden zu müssen. Für Projekte, die maximale Interoperabilität ohne Sicherheitseinbußen anstreben, eröffnet dies neue Möglichkeiten.
Mehr Sicherheit und Zugänglichkeit des Web3
Telekom MMS tritt als Validator auf und gewährleistet damit die Stabilität und Sicherheit von ZetaChain. Eugenio Carlon, Leiter des Portfolios und der digitalen Sicherheit bei der Deutschen Telekom MMS, betonte, dass diese Phase ihrem Ziel entspricht, ein sichereres und leichter zugängliches Web3-Ökosystem zu ermöglichen.
Die Deutsche Telekom, eines der größten Telekommunikationsunternehmen weltweit, ist kein Neuling in der Nutzung der Blockchain-Technologie. Das Unternehmen war bereits in der Vergangenheit an einer Reihe bedeutender Blockchain-Projekte beteiligt, darunter Polkadot und Chainlink. Mit dem Beitritt zu ZetaChain weitet die Telekom MMS ihren Einfluss im Web3-Sektor nun noch weiter aus.
Der Grund für den Beitritt der Telekom MMS zu ZetaChain geht über eine reine Netzzertifizierung hinaus. Dies ist ein Indiz dafür, dass einwandfreie Interoperabilität den Blockchain-Sektor bestimmen wird. Bei der Entwicklung einer universellen Blockchain geht es vor allem um Sicherheit, Zugänglichkeit und Flexibilität.
Ein neues Kapitel in DeFi und Token-Zugänglichkeit
Vor der Ankündigung dieser Partnerschaft ermöglichte die Plattform am 1. Februar 2025 offiziell den ZETA-Token-Handel an mehreren Top-Börsen, darunter OKX, Bitget, KuCoin, Gate und Bitfinex. Zu diesem Anlass organisierte ZetaHub ein 30-tägiges weltweites XP-Event, bei dem Nutzer ZETA-Token durch die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen verdienen konnten.
Darüber hinaus trat Avalon Finance am 9. Dezember 2024 offiziell dem ZetaChain-Ökosystem als eine der Top-10-Lending-Apps bei. Die Plattform bringt native BTC-Kreditfunktionen in den DeFi-Sektor. Jetzt können Benutzer problemlos Vermögenswerte wie BTC, ZETA, ETH und Stablecoins mit nahtlosem Zugang zum ZetaChain-basierten Markt leihen oder verleihen.
Beim Schreiben dieses Artikels liegt der ZETA-Kurs bei etwa 0,2143 $ und ist damit in den letzten 24 Stunden um 0,49 % gestiegen, während er sich in den letzten 7 Tagen seitwärts bewegt hat.