Am Donnerstag erschütterten die globalen Märkte, nachdem Präsident Donald Trump neue Zölle auf EU-Alkoholimporte angekündigt hatte, was eine Kaskade der Unruhe auslöste.
Gold glänzt, während Bitcoin strauchelt
Der S&P 500 fiel um 1,5% und der Nasdaq Composite zog sich um 2,2% zurück, was die gestiegene Besorgnis der Anleger über drohende wirtschaftliche Folgen widerspiegelt. Auch Bitcoin knickte unter dem Druck ein. Das digitale Asset stürzte unter $80.000, ein scharfer Abstieg von seinem Höchststand im Januar von $109.071.
Es erreichte kurzzeitig $79.910, ein Tiefpunkt, der an Trumps aufgeheizte Handelsstreitigkeiten und weitverbreitete wirtschaftliche Unklarheit gebunden ist. Unterdessen glänzte Gold als Zufluchtsort und stieg auf ein beispielloses $2.985 pro Feinunze. Dieser Anstieg signalisiert eine Hinwendung zu altbewährten Schutzmechanismen, während die Volatilität das Vertrauen erschüttert.
BTC/USD erreichte ein Tagestief von $79.910 pro Coin.
Das gelbe Metall ist seit Jahresbeginn um 13,65% gestiegen, gestützt durch geopolitische Spannungen und Zweifel an der weltweiten Wirtschaftskraft. Diese Bewegungen kristallisieren eine paradigmatische Neuausrichtung der Kapitalströme heraus, die wahrgenommene Stabilität bevorzugen, während sich geopolitische und fiskalische Stürme zusammenbrauen.
Trumps Zollstrategie wirft nun einen Schatten über die Märkte, wobei der Bitcoin-Absturz unter $80.000 seine Empfindlichkeit gegenüber politischen Beben offenbart. Der Anstieg von Gold steht in starkem Kontrast dazu, und die Debatten über die Robustheit von Kryptowährungen in Krisen werden neu belebt. Bitcoin-Anhänger hingegen betrachten den Einbruch lediglich als eine flüchtige Kratzer—ähnlich wie Monty Pythons unerschütterlicher Heiliger Gral-„Fleischwunde“. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung um 14:30 Uhr ET am Donnerstag wird BTC für $80.769 pro Einheit gehandelt.