Der ehemalige BitMEX-CEO Arthur Hayes sieht den Bitcoin-Kurs in den kommenden Wochen stark von der politischen Lage in den USA beeinflusst. Insbesondere die Haushaltsverhandlungen und Strategien großer Hedgefonds könnten für erhöhte Volatilität sorgen. Sollte es zu politischen Unsicherheiten kommen, rechnet Hayes mit einem Rückgang des Bitcoin-Kurses auf 70.000 bis 75.000 Dollar.
Now we chill out, retrace, and wait. If Trump can't pass his budget which spends more and hikes debt ceiling, resume capitulation to levels pre the election day victory $75k to $70k. This is test of how strong Trump's hold is on the Republican party. pic.twitter.com/sFUq12OSIY
— Arthur Hayes (@CryptoHayes) February 25, 2025
• US-Politik: Falls Donald Trump seinen Haushalt mit einer erhöhten Schuldenobergrenze nicht durchsetzt, könnte der Bitcoin-Kurs auf das Niveau vor seinem Wahlsieg zurückfallen.
• Mögliche Korrektur: Hayes erwartet bei politischer Unsicherheit eine Bitcoin-Korrektur auf 70.000 bis 75.000 Dollar. Dies würde die Widerstandskraft von Trumps Einfluss innerhalb der Republikanischen Partei testen.
• Hedgefonds-Strategie: Viele institutionelle Investoren, die BlackRocks Bitcoin-ETF (IBIT) gekauft haben, könnten bei sinkenden Kursen verkaufen, um ihre Arbitrage-Strategien zwischen IBIT und Bitcoin-Futures aufzulösen.
• Verkaufsdruck: Wenn sich die Renditen dieser Strategie dem Niveau kurzfristiger US-Staatsanleihen annähern, könnten Hedgefonds ihre Positionen während der US-Handelszeiten auflösen, was zusätzlichen Verkaufsdruck auf den Bitcoin-Markt ausübt.