- Der US-Bundesstaat Utah hat einen weiteren Schritt in Richtung eigener Bitcoin Reserve gewagt. Wie aus offiziellen Dokumenten hervorgeht, ging am gestrigen Dienstag, dem 18. Februar, das entsprechende Gesetz in den Ausschuss des regionalen Senats.
- Zuvor war der Entwurf im lokalen Repräsentantenhaus mit einer Mehrheit von 8:1 angenommen worden.
- Der weitere Prozess sieht nun vor, dass der Ausschuss zunächst das Gesetz prüft und eventuelle Änderungen vornimmt, bevor es zur Abstimmung kommt.
- Danach folgt die Überweisung an eine zweite Kammer, dort wird nochmal über das Gesetz beraten und erneut abgestimmt.
- Erst dann wird das Dokument dem Gouverneur vorgelegt, denn dann entscheiden kann, ob er das Gesetz unterzeichnen oder ein Veto einlegen will.
- Konkret sieht der Vorschlag vor, dass Utah Kryptowährungen in ihre strategischen Reserven aufnehmen kann.
- Dafür gelten verschiedene Voraussetzungen. Einerseits darf der Bundesstaat öffentliche Gelder verwenden, um die Käufe in “qualifizierte digitale Assets” zu tätigen.
- Ein solches Asset gilt dann als qualifiziert, wenn es in den letzten zwölf Monaten konstant eine Marktkapitalisierung von mindestens 500 Milliarden US-Dollar auswies. Nach aktuellem Stand treffen diese Kriterien nur auf Bitcoin zu.
- Zuletzt gilt eine Investitionsobergrenze von maximal 5 Prozent.
- Neben Utah setzen sich auch andere Bundesstaaten mit der Thematik einer eigenen Bitcoin/Krypto-Reserve auseinander. So zum Beispiel: New Hampshire oder auch North Dakota.
- Derweil ruhen die Blicke weiter auf dem Weißen Haus. Dort setzt sich derzeit eine Arbeitsgruppe ebenfalls mit einer ähnlichen Fragestellung auseinander.
- Bislang gibt es hierbei grundsätzlich zwei Überlegungen: Einerseits der Aufbau einer strategischen Bitcoin Reserve, andererseits die Etablierung eines Krypto-Vorrats aus beschlagnahmten Kryptowährungen.
Source: btc-echo.de