Die Preisentwicklung von Bitcoin (BTC) zeigt eine bemerkenswerte Korrelation mit der globalen Geldmenge (M2). Jüngste Analysen deuten darauf hin, dass diese Beziehung auf einen möglichen drastischen Preisrückgang hindeuten könnte. Während einige Experten vor einem Absturz um 20.000 Dollar warnen, sehen andere die Chance auf eine Entkopplung dank starker Nachfrage. Doch welche Faktoren beeinflussen diese Dynamik, und was könnte die Zukunft für Bitcoin bereithalten?
https://twitter.com/KobeissiLetter/status/1870541179433160848
• Korrelation mit der Geldmenge:
Bitcoin-Preise zeigen eine verzögerte Korrelation mit der globalen Geldmenge, typischerweise etwa 10 Wochen hinterher. Ein Rückgang der M2-Geldmenge auf 104,4 Billionen Dollar deutet auf möglichen Preisdruck hin.
• Prognose eines Preisrückgangs:
Laut The Kobeissi Letter könnte Bitcoin um 20.000 Dollar fallen. Diese Entwicklung basiert auf der historischen Beziehung zwischen Bitcoin und der M2-Geldmenge.
• Mögliche Entkopplung:
Analysten wie Joe Consorti weisen darauf hin, dass Bitcoin durch starke Nachfrage im Ökosystem von der Korrelation abweichen könnte. Andernfalls droht eine „Mid-Cycle“-Korrektur bei anhaltender Liquiditätsverknappung.
• Langfristige Perspektive:
Jamie Coutts prognostiziert ein Wachstum der globalen Geldmenge auf 127 Billionen Dollar bis 2025, was Bitcoin zusätzliche Liquiditätszuflüsse ermöglichen könnte – etwa 10 % der neuen Liquidität.
• Kritik an der M2-Relevanz:
Einige Marktteilnehmer argumentieren, dass die Geldmengen-Korrelation nicht mehr entscheidend für Bitcoin sei. Institutionelle Akteure und neue Finanzinstrumente wie ETFs verschieben den Markt hin zu anderen Einflüssen.
• Einfluss der globalen Liquidität:
Während steigende Liquidität Risikoanlagen wie Bitcoin unterstützt, führt sinkende Liquidität oft zu Preisdruck. Bitcoin bleibt aufgrund seines festen Angebots eine interessante Alternative zu Zentralbanksystemen.