Gott kann (…) immer in die Geschichte der Menschen eingreifen, wo Raum für ihn ist oder wird – und er will das offensichtlich auch immer. Der christliche Begriff von der „Heilsgeschichte“ dieser Welt, die mit dem Weihnachtsfest kalendarisch beginnt, meint genau das: Mit Jesu Leben und Sterben ist die Tür immer offen, dass Heil geschieht, und zwar genau dort, wo Menschen bereit sind, diese Tür zu öffnen. Das ist mit dem Sprechen vom „Heiligen Geist“ gemeint, der schon in dieser Welt weht und handelt.
Das kann im Alltag sein, wo wir plötzlich spüren, dass wir ein böses Wort einfach nicht sagen wollen. Bei einem Erbstreit, wo einer der Erben merkt, dass die andere Seite ihn ein wenig benachteiligt (…). Oder bei einer Scheidung (…). Am Ende gilt das natürlich auch für die große Geschichte der Völker miteinander.
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