Ein Bericht der Sygnum Bank prognostiziert, dass steigende institutionelle Kapitalzuflüsse den Bitcoin-Markt in 2025 stark beeinflussen könnten. Durch regulatorische Fortschritte und wachsendes Interesse institutioneller Investoren könnte Bitcoin erheblich profitieren, während Altcoins auf klare gesetzliche Rahmenbedingungen angewiesen sind.
Nachfrage-Schocks:
Die Sygnum Bank erwartet für 2025 signifikante Nachfrage-Schocks bei Bitcoin, ausgelöst durch institutionelle Zuflüsse. Bereits jetzt führt 1 Milliarde Dollar an Zuflüssen in Bitcoin-ETFs zu einem Preiswachstum von 3-6 %.
Institutionelle Beteiligung:
Große Akteure wie Staatsfonds, Stiftungen und Pensionskassen könnten 2025 verstärkt in Bitcoin investieren. Fortschritte in der US-Regulierung und die mögliche Anerkennung von Bitcoin als Zentralbank-Reserve-Asset würden diese Entwicklung begünstigen.
Unklare Altcoin-Zukunft:
Der Erfolg von Altcoins hängt von US-Gesetzen ab. Wichtige Gesetzesvorschläge wie das „FIT21“- und „Payment Stablecoin Act“ könnten Altcoin-Projekte unterstützen. Bis dahin bleibt Bitcoin der Haupttreiber des Kryptomarkts.
Rekordnachfrage bei Bitcoin-ETFs:
US-Bitcoin-ETFs überschritten im November 2024 erstmals die Marke von 100 Milliarden Dollar. Gründe dafür sind die breite Akzeptanz von Bitcoin, günstige Gebühren und die sichere Lagerung, die ETFs ermöglichen.