- Trotz des Engagements von Michael Saylor hat die Mehrheit der Microsoft-Aktionäre die Aufnahme von Bitcoin als Reserveasset kürzlich abgelehnt. Für den umstrittenen Tron-Gründer und Krypto-Milliardär Justin Sun ist das eine Steilvorlage.
- In einem neuen X-Post schreibt er: “Der Bitcoin-Preis ist einfach nicht hoch genug für Microsoft, um es als Reserve zu betrachten.” Am Dienstag, dem Tag der Microsoft-Entscheidung, fiel der BTC-Kurs zwischenzeitlich unter 95.000 US-Dollar.
- Der Ratschlag von Justin Sun für die skeptischen Anteilseigner des Tech-Giganten: “Ich empfehle dringend, zu kaufen, wenn Bitcoin 1 Million US-Dollar erreicht.”
- Offenbar ist der exzentrische Krypto-Milliardär von den Vorteilen einer Bitcoin-Reserve für Unternehmen überzeugt – und von einer langfristigen BTC-Kursverzehnfachung.
- Zum Monatsanfang sorgte Justin Sun noch anderweitig für Aufsehen: Er ersteigerte das “Kunstwerk” einer Banane, welche an eine Wand geklebt war, für über 6 Millionen US-Dollar. Anschließend aß er sie.
- Außerdem machte er einen Vorschlag, der viele Bitcoiner wenig begeistern dürfte: “Unter der Trump-Regierung sind die USA beispiellos freundlich gegenüber Krypto. Wie wäre es mit der Entwicklung einer Tron-(TRX)-Version von MicroStrategy?”
- Seit Jahresbeginn stieg der TRX-Kurs über 165 Prozent auf nunmehr 0,287 US-Dollar, 40 Prozentpunkte mehr als der Bitcoin-Kurs. Doch Tron gilt als eine der umstrittensten Blockchains, auch wegen der vermehrten Nutzung für kriminelle USDT-Transaktionen.
- Privat soll der Krypto-Mogul neben zahlreichen Altcoins auch 1.450 Bitcoin im Wert von über 144 Millionen US-Dollar besitzen. Nach eigenen Angaben hat er diese für jeweils unter 1 US-Dollar erworben.
- Mehr über Justin Sun, der sich auf Twitter gerne mit dem Botschafter-Ehrentitel “His Excellency” anreden lässt, erfahrt ihr in diesem Artikel: “Tron und die dunkle Seite von Krypto“.
Source: btc-echo.de