- Fortlake Asset Management ist Partnerschaften mit Backed, Sonic und Chainlink eingegangen, um seinen Sigma Opportunities Fund für eine direkte Blockchain-Integration zu tokenisieren.
- SmartData, Proof of Reserves und des Chainlink-CCIP sorgen für Transparenz, Überprüfung von Sicherheiten und die Crosschain-Liquidität.
Fortlake Asset Management hat seine Partnerschaft mit Backed, Sonic – ehemals Fantom – und Chainlink angekündigt, um seinen Sigma Opportunities Fund zu tokenisieren. Die Partnerschaft soll den Fonds leicht zugänglich machen und ihn in DeFi einbinden, wobei die besten Blockchain-Technologien für Transparenz, Markttiefe und operative Effizienz genutzt werden.
Fortlake Asset Management—a fund manager backed by JP Morgan—is launching a tokenized fund on @0xSonicLabs, facilitated by @BackedFi & powered by the #Chainlink standard.
Chainlink CCIP and SmartData will be key drivers of the fund’s adoption & utility.https://t.co/To48MAWpO8 pic.twitter.com/7SCMOsPNfd
— Chainlink (@chainlink) December 4, 2024
Chainlink wird bei der effektiven Verwaltung des Fonds auf der Blockchain eine wichtige Rolle spielen. So wird die SmartData des Unternehmens Echtzeit-Informationen über den Nettoinventarwert (NAV) der Fondsanteile bieten, in die investiert wurde, sodass die Anleger den tatsächlichen Wert der Fondsanteile auf der Blockchain verfolgen können.
Der Proof of Reserves von Chainlink wird sicherstellen, dass die verwalteten Sicherheiten und Vermögenswerte legitim sind, um Vertrauen zu schaffen. Darüber hinaus wird die Chainlink CCIP Crosschain-Liquidität und Crosschain-Operationen ermöglichen und damit die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit des Fonds innerhalb des Sonicsystems verbessern.
Vorteile tokenisierter Fonds
Die Tokenisierung des Sigma Opportunities Fund von Fortlake ist ein Meilenstein im anhaltenden Trend zur Einführung der Blockchain-Technologie in der traditionellen Vermögensverwaltung. Die Plattform von Backed wird erlaubnisfreie Token erstellen, die jeweils 1:1 durch die Fondsanteile besichert sind, wobei der Preis des Tokens an den Echtzeit-NAV gebunden ist.
Diese Token werden im DeFi-Bereich für Investitionszwecke verwendet und bringen traditionelle Finanzanlagen in die Welt der Blockchains. Adam Levi von Backed stimmte dem zu und sagte, dass die Tokenisierung des Sigma-Fonds ein perfektes Beispiel dafür sei, wie Institutionen die Blockchain nutzen können, um ihr Geschäft effizienter zu gestalten und Zugang zu neuen Kapitalmärkten zu erhalten.
Sonic ist eine Layer-One-Blockchain, die EVM-kompatibel ist und eine hochgradig durchsatzfähige Infrastruktur für die Tokenisierung von realen Vermögenswerten bietet. Sonic verarbeitet 10.000 Transaktionen pro Sekunde mit einer Endgültigkeit von einer Sekunde, was sie ideal für DeFi-Anwendungsfälle und Tokenisierung macht.
Der Sigma Opportunities Fund wird tokenisiert und kann Sonics Architektur für effiziente Transaktionen und die Integration mit anderen DeFi-Projekten nutzen. Die Tokenisierung des Sigma Opportunities Fund wird angesichts der aktuellen Situation neue Perspektiven für das dezentrale Finanzwesen eröffnen.
Institutionelles Interesse treibt Marktwachstum
Die Tokenisierung von realen Vermögenswerten ist noch relativ neu, aber sie wächst schnell, wobei institutionelle Anleger sehr aktiv sind. Einige der wichtigsten Produkte und Fonds wurden von Unternehmen wie BlackRock und Franklin Templeton auf den Markt gebracht.
Der derzeitige weltweite RWA-On-Chain-Markt beläuft sich auf über 13,21 Mrd. $, und die Wachstumsrate wird in den nächsten 5 bis 15 Jahren auf das 5- bis 15-fache der derzeitigen Bewertung geschätzt. Dieses Wachstum wurde auch bei Chainlinks nativem Token, LINK, beobachtet; zum Zeitpunkt dieses Schreibens wird Link bei $24 mit einer Marktkapitalisierung von $15,20 Milliarden gehandelt.
Der jüngste Preisanstieg des LINK-Tokens hat die Debatte über die Position des Vermögenswerts im Finanzsystem neu entfacht. Einige Befürworter sind noch weiter gegangen und haben begonnen, LINK im Vergleich zu XRP als den „wahren Bankcoin“ zu bezeichnen.
Zach Rynes, in der Krypto-Community als ChainLinkGod bekannt, wies auf die zunehmende Zusammenarbeit von Chainlink mit den größten Finanzinstituten der Welt hin.