- Mit ihrer Antwort in einem TikTok-Video wurde Haliey Welch über Nacht weltberühmt. Seitdem ist sie der Internet-Mehrheit wohl besser als das “Hawk Tuah Girl” bekannt und nutzt ebendiese Bekanntheit dazu, Geld als Influencerin zu verdienen.
- Nach Podcast, Musikvideo und Co. durfte dann auch ein Memecoin nicht fehlen. Dieser ist nun gestartet – und direkt phänomenal in sich zusammengebrochen.
- HAWK wurde erst am gestrigen 4. Dezember eingeführt und stieg schnell auf eine Marktkapitalisierung von beachtlichen 490 Millionen US-Dollar. Nur um kurz darauf rasant auf rund 40 Millionen US-Dollar abzustürzen.
- Nun lautet der Vorwurf: Rug Pull. Und das Welch-Team dementiert.
- In einem Interview mit Fortune betonte Welch, dass es bei ihrem Memecoin HAWK “nicht nur um Geldmacherei” gehe. Sie gab allerdings wenige Details darüber preis, wie HAWK für mehr als nur Spekulationen nützlich sein könnte.
- Daten von Bubblemaps und Dexscreener zufolge kontrollierte eine Mischung aus Insider-Wallets und Snipern – Marktakteure, die beim Start neuer Coins schnell große Mengen des Token-Angebots aufkaufen – beim Start von HAWK zwischen 80 und 90 Prozent der Coins.
- In einem Post vom 5. Dezember auf X hieß es auf Welchs offiziellem Account, dass das HAWK-Team keine Token verkauft habe. Niemand, der beteiligt war, hätte kostenlose Coins erhalten. Sie merkte an, dass sie den Token auf dem dezentralen Liquiditätsprotokoll Meteora eingeführt hätten, um das Sniping-Risiko zu verringern.
- “Wir haben versucht, Sniper so gut wie möglich durch hohe Gebühren zu Beginn des Starts auf Meteora zu stoppen”, sagte sie. Dennoch gelang es laut Solscanner einer Wallet, HAWK Sekunden nach dem Start zu snipen. Die Person kaufte 17,5 Prozent des Angebots des Memecoins für 4.195 Wrapped Solana (WSOL) – im Wert von 993.000 US-Dollar. Anderthalb Stunden später verkaufte die Wallet 135,8 Millionen HAWK-Token mit einem Gewinn von 1,3 Millionen US-Dollar. Ob das HAWK-Team oder gar Welch selbst dahintersteckt, kann aktuell nicht bewiesen werden.
- Beobachtern zufolge drohen Welch und dem Team hinter dem HAWK Memecoin nun juristische Folgen. Auf X forderte die Anwaltskanzlei Burwick Law am 5. Dezember alle, die mit dem Memecoin Geld verloren haben, dazu auf, sich mit ihrer Kanzlei in Verbindung zu setzen und sich über ihre Rechte zu informieren.
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Source: btc-echo.de