Die Mitgliederversammlung der Welthungerhilfe hat gestern ein neues Präsidium gewählt, das um drei Mitglieder erweitert wurde. Als Präsidentin wurde Marlehn Thieme für weitere vier Jahre bestätigt ebenso wie Prof. Dr. Joachim von Braun als Vizepräsident. Wiedergewählt wurde auch Dr. Bernd Widera als Vorsitzender des Finanzausschusses der Welthungerhilfe. Die Mitgliederversammlung hat zudem die neue Strategie verabschiedet.
„Mit der neuen Strategie Zero Hunger on a Healthy Planet wird die Welthungerhilfe in den kommenden sechs Jahren ihre Kompetenz bei der Reduzierung von Hunger und Armut noch wirkungsvoller und stärker einbringen. Der vertiefte Austausch und die Kooperation mit internationalen Partnern sind dafür ebenso wichtig wie die Erweiterung von fachlichen Kompetenzen. Wir freuen uns, dass die neuen Mitglieder dafür ihre Kompetenz und Impulse einbringen“, begründet Marlehn Thieme die Erweiterung des Gremiums.
Drei neue Mitglieder wurden aufgenommen, um die fachliche Expertise im Aufsichtsgremium zu erweitern: Prof. Dr. Kaosar Afsana ist Expertin für öffentliche Gesundheit und hält eine Professur an der James P. Grant School für öffentliche Gesundheit der BRAC-University in Bangladesch. Dr. Dorothy Okello ist Dekanin der Makerere Universität für Ingenieurwissenschaften in Uganda und Pionierin für digitale Entwicklung. Klaus Straub ist seit 2021 Mitglied des Finanzausschusses der Welthungerhilfe und verfügt über langjährige Erfahrung als CIO in DAX-Unternehmen. Erneut bestätigt im Präsidium sind Carl-Albrecht Bartmer, Aufsichtsratsvorsitzender der DLG, Dr. Annette Niederfranke, Direktorin der ILO-Repräsentanz in Deutschland sowie Prof. Dr. habil. Conrad Justus Schetter, Direktor des Bonn International Centre for Conflict Studies.
Mit besonderem Dank für seine langjährige Mitarbeit im Präsidium wurde Amadou Diallo, CEO DHL Global Forwarding Middle East & Africa verabschiedet, der mit seiner vielfältigen Erfahrung die Welthungerhilfe seit 2016 unterstützt hat.
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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 12.128 Auslandsprojekte in rund 72 Ländern mit 5,07 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.
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