Die deutsche Regierung verzockt in 4 Monaten 1,8 Millionen Euro in Bitcoin. Damals wurden 50.000 Bitcoin durch die Beschlagnahmung der Videoplattform Movie2k.to durch die deutsche Regierung eingenommen. In einer großen Verkaufsaktion wurden diese vor einigen Monaten verkauft. Hätte die deutsche Regierung diese bis heute gehalten, hätte sich der Wert fast verdoppelt und würde damit über 4,5 Milliarden Euro betragen. Damit wäre die deutsche Regierung einer größten staatlichen Besitzer von Bitcoin gewesen.
In Kürze
- Deutsche Regierung verzockt Bitcoin-Gewinne
- Die Veräußerung der Bitcoin
- Hintergrund zu Movie2k.to
Deutsche Regierung verzockt Bitcoin-Gewinne
Beim Verkauf der Bitcoin wurde ein durchschnittlicher Verkaufspreis von etwa 52.148 Euro pro Bitcoin erzielt. Da sich Bitcoin in dem Moment in einer Korrektur befand, sankt der durchschnittliche Verkaufspreis immer weiter.
Insgesamt wurden 2,6 Milliarden Euro bei der Veräußerung erzielt. Verkauft wurden nur 49.858 Bitcoin. Vermutlich, da der Rest für Transaktionsgebühren zum Versenden der Bitcoin genutzt wurde. Die deutsche Regierung verzockt die Bitcoin, da sie einige Monate später schon bei einem Preis von 90.000 Euro lagen. Insgesamt wären die Bitcoin 4,5 Milliarden Euro wert. Eine Einlage, die Deutschland gut gebrauchen könnte.
Die Veräußerung der Bitcoin
Zwischen dem 12. Juni und 19. Juli fand die Veräußerung der Bitcoin statt. Damals viel der Bitcoin Preis von Circa 63.000 Euro auf 52.000 Euro herunter. Demnach hat die deutsche Regierung durch den Verkauf ihrer Bitcoin tatsächlich genau die Zeit erwischt, als der Bitcoin ausgebrochen ist. Anschließend ist er nach oben gegangen als ob es das Signal zum Ansteigen war. Den Zeitpunkt hätte man sich für den Verkauf der Bitcoin also nicht besser heraussuchen können.
Hintergrund zu Movie2k.to
Die Plattform Movie2k.to hat in Deutschland lange Zeit Videos illegal herausgegeben. Um die Herkunft der Einnahmen durch Werbung zu verschleiern, nutzten die Betreiber der Plattform Bitcoin. Als die Beamten die Betreiber Anfang vom Jahr festnahmen, wurden sie schließlich wegen Urheberrechtsverletzungen und Geldwäsche angeklagt. Wir berichteten im Juli bereits zu dem Verkauf.