Mit dem Scheitern der Ampelkoalition steht Deutschland an einem Wendepunkt. Die Herausforderungen in den Bereichen Migration, Sicherheit und der Sicherung des Wirtschaftsstandorts erfordern eine stabile und entschlossene Regierung. Deutschland muss auch auf europäischer Ebene handlungsfähig sein und international ein klares Signal setzen. Der Wahlausgang in den Vereinigten Staaten bringt neue Herausforderungen für die transatlantischen Beziehungen mit sich. Der Deutsche Führungskräfteverband ULA fordert die politischen Parteien daher auf, klare Verhältnisse zu schaffen und den Weg für rasche Neuwahlen zu ebnen.
Die Ampel-Koalition trat mit dem Anspruch an, eine Fortschritts-Koalition zu sein – nicht nur in ihrer Dreierkonstellation besonders divers, sondern auch in ihrer Zielsetzung. Studien zeigen: Die stärksten wie auch die schwächsten Teams können divers sein. Der entscheidende Differenzierer ist der Faktor Führung. Die Ampelkoalition offenbarte die Kehrseite der Vielfalt: Ohne klare Führung und Visionen münden vielfältige Perspektiven in Konflikte und Blockaden.
„Der fehlende Konsens hat notwendige Entscheidungen verhindert und das Land gelähmt,“ mahnt ULA-Präsident Roland Angst. „Deutschland braucht jetzt eine Regierung, die Brücken baut, Leistung und Verantwortung wertschätzt und in Krisenzeiten verlässlich führt. Ein politischer Stillstand gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft unseres Industriestandorts. Jetzt ist die Zeit für Entscheidungen!“
Die ULA plädiert deshalb für schnelle Neuwahlen, um eine Regierung zu schaffen, die Deutschland auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und im internationalen Dialog bestehen kann.
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